Nordrachs Partnergemeinde Niedernai/Elsass hatte am dritten Sonntag zum traditionellen Neujahrsempfang in den Gemeindesaal Landsberg eingeladen.
Unter den zahlreichen Gästen waren die Repräsentanten des Staates, Abgeordnete, Polizei, Feuerwehr, die Bürgermeister aus den Nachbargemeinden sowie Graf und Gräfin von Andlau-Homburg, die Besitzer des Schlosses in Niedernai. Aus Nordrach nahmen Bürgermeister Carsten Erhardt, sein Stellvertreter Günter Eble und Altbürgermeister Herbert Vollmer mit Gattin Stefanie teil.
Nach einer Fotopräsentation der Veranstaltungen und Baumaßnahmen des vergangenen Jahres begrüßte Bürgermeisterin Valérie Ruscher die zahlreichen Gäste. Es war ihr erster Neujahrsempfang, denn ihre Liste konnte bei der letzten Kommunalwahl im Jahr 2020 die Mehrheit der Stimmen erhalten. Schon ihr Vater Claude Ruscher war bis 2001 Bürgermeister von Niedernai.
Positive Bilanz für Niedernai
Valérie Ruscher zog eine positive Bilanz für ihre Gemeinde. Allerdings hätten zwei Jahre Pandemie allen stark zugesetzt. Hinzu sei noch der fürchterliche Krieg Russlands gegen die Ukraine gekommen, in dessen Folge die Wirtschaft eingebrochen und die Energiepreise explodiert seien. Sie erwähnte auch die Klimakatastrophe mit Trockenheit und verheerenden Waldbränden. Sie dankte allen, die sich für die Gemeinde ehrenamtlich und beruflich engagiert hatten. Herzliche Worte richtete sie auch an die Nordracher Delegation.
Glückwünsche und Geschenke
Nordrachs Bürgermeister Carsten Erhardt überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde Nordrach und lud zu gemeinsamen Begegnungen ein. Er überreichte seiner Kollegin als Neujahrsgeschenk einen Nor-Drachen, einen Sack Grillkohle aus heimischer Produktion sowie
einen Rucksack für Wanderungen mit der Partnergemeinde.
Zum Ende des Empfangs lud Bürgermeisterin Valérie Ruscher die Gäste zum obligatorischen Ehrenwein ein, dazu wurden Gugelhupf und Brezeln gereicht.