Am vergangenen Samstagnachmittag und Sonntag fand im Pfarrheim eine kombinierte Veranstaltung statt. Das Büchereiteam hatte einen Bücherflohmarkt zusammengestellt. Gleichzeitig präsentierte sich die Künstlerin Simone Bischoff, Zell a. H., mit einer sehenswerten Bilderausstellung und bot Malkurse für jedermann an.
Seit vielen Jahren hatte das Büchereiteam Ende November eine Bücherausstellung organisiert. Da das Kundeninteresse immer geringer wurde, fand in diesem Jahr nur ein Bücherflohmarkt statt, auf dem viele gebrauchte, lesenswerte Bücher zum Verkauf kamen. Nicht nur einige Romane fanden ihren Liebhaber, auch Mamas freuten sich besonders, wenn sie für ihre Kleinen ein tolles Bilder- oder Kinderbuch ergattern konnten.
Gleichzeitig zeigte die Künstlerin Simone Bischoff, Zell a. H., in einer Ausstellung im Pfarrheimsaal ihre jüngst entstandenen Kunstwerke in Aquarell- und Mischtechnik und bot für Jung und Alt intuitives Malen an. Simone Bischoff lässt sich gerne in der Natur inspirieren und widmet sich mit Vorliebe der Aquarellmalerei. Die Grundtechniken im Aquarellmalen erlernte sie bei einer Künstlerin in Vörstetten. Kreativ und neugierig auf die Wirkung probiert sie auch gerne andere Techniken aus.
»Mit Farben zu spielen und zu experimentieren, ist so zu sagen die Sprache der Seele. Wir können viel über uns selber erfahren, wenn wir uns ermöglichen, frei mit Farben zu spielen. Dazu kommt, dass jede Farbe in einer gewissen Frequenz schwingt. Farbe und Töne können somit etwas über uns aussagen und bei uns wirken. Das spielerische Umgehen mit Farben erzeugt eine positive Grundeinstellung,« sagt Simone Bischoff. Für Interessierte bietet sie seit einiger Zeit in Zell a. H. Kurse für »meditatives Malen mit Musik« an.
Vor allem Kinder nahmen mit großer Begeisterung an den Malkursen teil und durften nach einer Stunde ihre selbst gestalteten Bilder mit nach Hause nehmen.
Das Büchereiteam hatte den Ausstellungsraum wieder mit viel Liebe weihnachtlich dekoriert. In einem Teil des Ausstellungsraums war die Kaffeestube eingerichtet. Die Besucher konnten bei Kaffee und feinem, selbst gebackenen Kuchen den kleinen und großen Künstlern und Künstlerinnen zusehen.