Mit dem ersten Spatenstich am gestrigen Montagvormittag hat die Maschinenfabrik Erwin Junker die Bauphase für ihren künftigen Firmensitz auf dem Hukla-Areal in Gengenbach eingeläutet. Im Frühjahr 2019 sollen die Baumaschinen anrollen und der Grundstein gelegt werden.

Foto: Unternehmen

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»Wir bauen. Und wir fliegen«, stellte Fabrikant Erwin Junker gestern erfreut und zuversichtlich fest: »Dieser Spatenstich ist ein guter Tag für unser Unternehmen.« Die Planungen für den Firmensitz sind abgeschlossen und auch das positive Gerichtsurteil des Verwaltungsgerichts Freiburg zum Hubschrauberlandeplatz auf dem Firmen­gebäude bildeten nun die Grundlage dafür, die konkrete Bauphase einzuleiten.

Als Bauherr in Gengenbach wird die Firma »Junker Grinding Technology« mit Sitz in Tschechien auftreten, die Teil der weltweiten Junker Group ist. Deren Vertreter kamen ges­tern mit dem Hubschrauber von Baden-Baden aus nach Gengenbach geflogen. Fabrikant Erwin Junker selbst reiste mit seiner Limousine an. Vom Führungskreis des Nordacher Unternehmens nahmen Geschäftsführer Rochus Mayer, Günter Riehle und Georg Weiler am ers­ten Spatenstich teil.

Allen voran hieß Bürgermeister Thorsten Erny die Firmenvertreter willkommen und freute sich über den ers­ten Spatenstich. Die Ansiedlung der Firma Junker in Gengenbach sei für die Stadt von großer Bedeutung. An seiner Seite nahmen Franzjosef Ahne, der ehemalige Leiter der Gengenbacher Zentralverwaltung, und dessen Nachfolger Andreas Bruder am 1. Spatenstich der Firma Junker teil.

Der neue Firmensitz der Firma Junker wird künftig so aussehen, wie er schon seit dem Jahr 2015 auf dem Bauschild in Gengenbach dargestellt ist. Neben der Hauptverwaltung des Unternehmens, Hallen für Produktion und Technik wird auch eine Lehrakademie als zukünftige Talentschmiede für Nachwuchskräfte der Junker-Gruppe entstehen.

Das Nordracher Firmenareal soll ebenfalls weiter genutzt werden. Dort ist geplant, einen Schwerpunkt für gebrauchte Junker-Maschinen einzurichten. Diese sollen im Werk Nordrach auf den neuesten Stand gebracht und dann wieder verkauft werden.