Ein Fest für alle Narren: Zweistündiger Umzug erfreute bei strahlendem Sonnenschein rund 10.000 Besucher.
„Wir leben hier in Biberach gern, Besucher kommen viel aus Nah und Fern!“ Treffender hätte das Umzugsmotto am Fasentsamstag wohl kaum sein können. Aus allen Richtungen strömten rund 10.000 Besucher in das Narrendorf, um bei idealem Narrenwetter ein rauschendes Narrenfest zu feiern. Und mit rund 2500 Hästrägern aus fast 40 Zünften konnten die Zuschauer am Umzugsweg auch wieder die bunte Vielfalt der alemannischen Fasent erleben.
Allen voran bahnten sich Oberzunftmeister Marco Schlieter, Zunftvize Helmut Büdel und die frohgelaunten Biberacher Narrenräte den Weg durch die Zuschauermassen. Die Umzugsansage übernahmen in bewährter Weise beim Narrenbrunnen und nochmals im Gasthaus „Kreuz“ die Ehrennarrenräte Hartmut Schlieter, Herbert Krauß und Richard Kammerer.
Die große Schar der Biberacher Traditionsfiguren Reiherhexen, Biber und Bergwerksgeister ließ es sich nicht nehmen, sich den Gästen zu präsentieren. In großer Zahl war auch der Biberacher Narrensamen mit dabei. Eine besondere Verbindung gibt es bei der Narrenzunft nach Simonsmoos, deren urwüchsige Hexenhorde gleich an zweiter Stelle dem gastgebenden Narrenrat folgte.
Als erste Fasendkapelle brachte das Blasorchester Biberach die Narren zum Tanzen und Schunkeln. Angeführt wurden die Musikerinnen und Musiker von „Täfelebub“ und Dirigent Axel Berger. Später im Umzug folgten unter anderem die Guggenmusiken aus Unterentersbach und Unterharmersbach sowie der Musikverein Prinzbach-Schönberg.
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