Sauberes Trinkwasser spart lokal 122.000 Tonnen Feuerholz.
Biberach. Seit Jahrzehnten setzt der Verpackungs- und Werbemittelspezialist Karl Knauer im Rahmen eines umfassenden Nachhaltigkeitsmanagements alles daran, die CO2-Emissionen bei der Produktion auf das absolute Minimum zu reduzieren. Darum wird beispielsweise der Standort in Biberach zu 100 Prozent mit Strom aus regenerativen Quellen, darunter firmeneigene Photovoltaik-Anlagen, versorgt.
Unvermeidliche Emissionen, die beispielsweise durch den Zukauf von Energie oder Fernwärme anfallen, werden ermittelt, erfasst und anschließend kompensiert. Dieser Ausgleich findet gemäß der Vorgaben der Klimainitiative des Bundesverbandes Druck und Medien (bvdm) statt. Karl Knauer unterstützt hierfür aktuell ein Projekt in Eritrea, bei dem bereits existierende Brunnen wieder in Stand gesetzt werden und darf sich darum weiterhin als Mitglied der bvdm-Klimainitiative bezeichnen.
Ziel der von Karl Knauer geförderten Maßnahme ist es, die lokale Bevölkerung wieder mit sauberem Trinkwasser zu versorgen und so zu verhindern, dass Wasser vor der Verwendung abgekocht werden muss. Dies spart 122.000 Tonnen Feuerholz pro Jahr ein. „Uns ist es wichtig, Verantwortung für die Umwelt, aber vor allem auch für die Menschen zu übernehmen. Darum wählen wir für unsere Ausgleichsmaßnahmen Projekte aus, die sich nachweislich positiv auf die lokale Umwelt und die Lebensqualität der Bevölkerung vor Ort auswirken – und dies ist beim Brunnenprojekt in Eritrea der Fall“, begründet Stefanie Wieckenberg, geschäftsführende Gesellschafterin bei Karl Knauer, das Engagement des Unternehmens.