Am vergangenen Freitag hat die zweite Generalversammlung des im November 2018 gegründeten Vereins »Unimog- und Schlepper-Freunde Biberach e.V.« stattgefunden. Aufgrund der Corona-Lage war das Vereinsleben in den letzten Jahren eingeschränkt und auch geplante Veranstaltungen konnten nicht stattfinden.
Deshalb ging die Rückschau mit dem Jahr 2019 los, als der Verein zum ersten Mal in eigener Verantwortung das »16. Unimog- und Schlepper-Treffen« in der Ortsmitte in Biberach durchgeführt hat. Das Fest hatte sehr guten Anklang gefunden und es waren den Tag über rund 1.000 Besucher gekommen. Um eine neutrale Rückmeldung zu ermöglichen war eine Lob- und Kritikbox aufgestellt worden, deren Inhalte nun in die Planung für 2022 eingearbeitet wurden. Das im Rahmen des »Biberacher Kinder-Ferienprogramms« durchgeführte Waldabenteuer kam ebenfalls sehr gut an und soll deshalb 2022 wiederholt werden.
Vorsitzender Gerhard Große freute sich, dass er im Rahmen der Generalversammlung drei Neumitglieder begrüßen konnte und somit der Verein auf 28 Mitglieder angewachsen ist. Das sei insgesamt eine sehr erfreuliche Entwicklung. Große forderte die Mitglieder auf, weiterhin so hervorragend die Werbetrommel für den Verein zu rühren, damit man zukünftig auf 40 bis 50 Mitglieder zählen könne.
Bezüglich Rückfragen, weshalb kein Mitgliedsbeitrag erhoben wird, konnte Große ausführen, dass die freiwilligen Spenden der Mitglieder wesentlich mehr Einnahmen bescherten als ein Mitgliedsbeitrag.
Nach diesem und anderen Berichten übergab Gerhard Große das Wort an den Vertreter der Gemeinde. Jonas Breig dankte dem Vorstand und den Mitgliedern für die bisherigen Leistungen. Breig wünschte den Unimog- und Schlepper-Freunden für die Zukunft viel Erfolg und alles Gute. Anschließend führte er die Entlastung des Vorstands durch, die einstimmig erfolgte.
Anschließend wurde Jonas Breig durch die Versammlung zum Wahlleiter bestimmt. Der Vorsitzende Gerhard Große wurde per Handzeichen einstimmig wieder gewählt, ebenso der 2. Vorsitzende Daniel Schmieder. Der bisherige Kassierer Michael Große trat nicht mehr zu Wahl an und die Versammlung forschte nach einem neuen Kassierer. Sonja Große war dann als einzige bereit sich für das Amt zur Verfügung zu stellen und wurde hiernach einstimmig gewählt.
Ebenso kam das Thema »Vereinsheim« zur Sprache, da der Verein sehr viele Utensilien hat, die bisher verstreut in verschiedenen Lagern vorhanden sind und die zentralisiert werden sollten. Ebenso ist geplant im Rahmen der Jugendarbeit ein defektes Fahrzeug zu erwerben und wieder zu restaurieren. Hierfür bedarf es jedoch eines Raumes in Größe einer kleinen Halle, um auch dort werkstattmäßig die Restaurierung vornehmen zu können. Die Frage ging auch Richtung Gemeindevertreter, da es auch andere Vereine im Ort gibt, die in einer ähnlichen Situation sind.