In wenigen Tagen, am 13. März 2022, steht nun die Bürgermeisterwahl in Biberach bevor. Mit nur einem Bewerber steht das Wahlergebnis vor dem Urnengang schon fest. Jonas Breig hat dennoch einen engagierten Wahlkampf durchgeführt und sowohl mit Vor-Ort-Terminen als auch mit Online-Veranstaltungen den Kontakt mit den Bürgern gesucht. Wir sprechen mit Jonas Breig über die zurückliegenden zwei Monate, seine Zukunftspläne, die Lage in der Welt und über Persönliches.
Am 31. Dezember haben Sie Ihre Bewerbung um das Amt des Bürgermeisters Ihrer Heimatgemeinde in Biberach eingereicht. Wie waren Ihre persönlichen Erfahrungen in den vergangenen Wochen?
Den Bürgerinnen und Bürgern aus Biberach und Prinzbach bin ich sehr dankbar, dass sie so offen und unvoreingenommen auf meine Kandidatur reagiert haben. Die Resonanz auf meine Gesprächsangebote war entsprechend groß. Und so durfte ich meine Heimatgemeinde nochmal aus einem ganz anderen Blickwinkel kennenlernen. Es ist faszinierend, wie viel Neues es auch als gebürtiger Biberacher und als Gemeinderat zu erfahren gibt!
Eine völlig unvorhersehbare Wende hat der Wahlkampf durch den Rückzug von Amtsinhaberin Daniela Paletta genommen. Wie haben Sie diese Nachricht aufgenommen?
An diesem Montagabend fand eine Gemeinderatssitzung statt, für welche ich allerdings entschuldigt war. Entsprechend habe ich die Nachricht aus der Presse und den sozialen Medien erfahren: Ich war perplex und bin noch immer sehr betroffen von dieser Nachricht! Wir beide hatten immer einen respektvollen Umgang und Achtung voreinander, auch während des Wahlkampfs. Dafür war ich ihr immer dankbar. Ich wünsche ihr beste Genesung!
Das komplette Interview finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.