Drei goldene Verbandsorden und zwei Orden »Ä halbes Lebe« des Verbandes Oberrheinischer Narrenzünfte hatte Narrenvogt Gunther Seckinger mit zur Versammlung nach Biberach gebracht. Geehrt wurden drei »Macher« und zwei »Urgesteine« der Narrenzunft.
Foto: Hanspeter Schwendemann
Foto: Hanspeter SchwendemannMichael Großmann trat 1984 in die Zunft als Biber ein. Von 1997 bis 2011 war er als Oberbiber im Narrenrat, dem er bis heute angehört.
Er kümmert sich hauptsächlich um Bauangelegenheiten. Auch Jens Schilli setzt sich für die urige Biberacher Fasten ein. Er wurde 1985 Mitglied, war Besitzer im Bibergremium und ist seit 2013 Beisitzer im Narrenrat.
Helmut Büdel startete seine außergewöhnliche Narrenkarriere im Jahr 1985 als Reiherhexe. Seit 1997 ist er als Stallmeister im Hexengremium und war bis 2013 Beisitzer im Narrenrat. Seit 2013 leitet er mit viel Geschick den Verein. »Die Narrenzunft Biberach ist unter deiner Führung zu einer der größten und beliebtesten Zünfte in der Vogtei Ortenau gewachsen«, lobte Narrenvogt Gunther Seckinger.
Für 44 Jahre aktive Mitgliedschaft wurden Reinhold Bayer und Herbert Krauß vom Verband mit dem Orden »Ä halbes Lebe« geehrt. Seit 1974 engagiert sich Reinhold Bayer mit viel Herzblut für die Fasent im Ort. Von 1985 bis 1997 war er Oberhexe und bis 2003 im Hexengremium. Er stand stets aktiv auf der Bühne und hat auch das neue Hexenlied komponiert.
Herbert Krauß wurde 1973 Biber und fungierte 13 Jahre als Kassierer im Bibergremium. Ein Jahr war er kommissarischer 1. Vorstand bevor er von 1998 bis 2013 als Zunftmeister gemeinsam mit Oberzunftmeister Hartmut Schlieter den Verein führte. Der Narrenvogt erinnerte an unzählige Projekte – Narrenbaum, Narrenbrunnen, Vogteitreffen 2003, Bau des Narrenkellers – mit denen Herbert Krauß die Fasent entscheidend mitgeprägt hat. »Gemeinsam mit Hartmut warst Du 15 Jahre das Gesicht der Narrenzunft«, würdigte Narrenvogt Seckinger seinen Einsatz.





