Das »Haus Kapellenblick« bekam am Samstag Besuch von den Phantom-Schalmeien aus Zell a. H.
Die Gruppe unter der musikalischen Leitung von Helmut Wolber erfreute die Heimbewohner zusammen mit einigen Mitarbeitern und ihrer Leiterin Raphaela Jehle mit weihnachtlichen Weisen zur Kaffeezeit. Es ging ganz schön eng zu im Kapellenblick, zählt doch das Orchester allein ungefähr 15 Personen. Die Bewohner hatten ihre Freude an der schönen Abwechslung. Einer stellte fest, dass die Schalmeien ganz schön laut sind.
Die heutige Schalmei, genannt auch Martinstrompete, wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Max B. Martin als Signalinstrument erfunden. Sie hat mit dem historischen Holzblasinstrument nichts zu tun. Helmut Wolber zeigte den Bewohnern dieses interessante Instrument. Er erzählte, dass die »Phantom Schalmeien« in der Adventszeit viel unterwegs sind. So spielen sie am Montag, 12. Dezember, in der Winkelwaldklinik in Nordrach, am Samstag, 17. Dezember, im Gallusheim in Zell und am Sonntag, 18. Dezember, im Albrecht-Behr-Haus in Haslach.
Das Orchester sucht noch neue Mitglieder. Instrumente werden gestellt. Interessierte können sich bei Helmut Wolber melden, Telefon 07805/ 911515 oder E-Mail: phantomschalmeien@t-online.de.