Die Generalversammlung der DJK Prinzbach im vollbesetzten Clubheim am vergangenen Mittwoch fand unter guten Vorzeichen statt. Am Sonntag zuvor hatte die 1. Mannschaft den Klassenerhalt in der Kreisliga A gesichert. Mit großem Teamgeist aller Aktiven im Verein konnten auch die zwei zurückliegenden Corona-Jahre bewältigt werden. »Der Verein hat sowohl als Gemeinschaft und auch sportlich und finanziell überlebt«, zog DJK-Vorstand Markus Schäfer eine insgesamt positive Bilanz.
»Die Vorstandschaft ist sehr glücklich, dass es geklappt hat«, brachte der Vorsitzende die Stimmungslage im Verein zum Ausdruck. Mit dem Klassenerhalt kann die DJK den sportlichen Schlussstrich unter zwei besondere Jahre ziehen. »Das Vereinsleben war mit dem Lockdown atomisiert«, stellte Markus Schäfer fest. »Wir müssen durchhalten«, habe die Devise gelautet. Dem Verein seien fast alle Einnahmen weggebrochen. Der Vorsitzende bedankte sich allen voran bei Trainer Eduard Jung, der in dieser Situation auf seinen Lohn verzichtet habe. Ebenso der Steuerfachfrau Michaela Sell, die finanziell »den Kasten sauber gehalten hat« und dafür gesorgt habe, dass der Verein die Überbrückungshilfen erhielt.
Dem Jugendleiter Michael Wunderlich ist es in den vergangenen zwei Jahren sogar gelungen, Sponsorengelder zu sammeln, mit denen ein Vereinsbus angeschafft werden konnte. Der 2. Vorsitzende Andreas Christ habe die Aufgabe als Hygienebeauftragter bewältigt. Kurzerhand habe das Bauteam im Verein provisorische Umkleidekabinen geschaffen, damit die Auflagen erfüllt werden konnten, blickte Markus Schäfer zurück. Auch ein barrierefreier Zugang zum Sportgelände konnte umgesetzt werden. Nicht zuletzt galt der Dank des Vorsitzenden der Gemeinde Biberach für die finanzielle Unterstützung.
Mit dem Klassenerhalt und dem Wechsel von jungen A-Jugend-Spielern zu den Aktiven konnte die DJK das sportliche Überleben sichern. »Es geht weiter«, zeigte sich Vereinsvorstand Markus Schäfer zuversichtlich.
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