Helfer des Zeller Schwarzwaldvereins reinigten Schilder und beseitigten Steine und Geröll.
Gemeinsam waren die drei Zeller Wegewarte des Schwarzwaldvereins unterstützt von 22 Helfer im Gebiet Zell, Unter- und Oberentersbach unterwegs. Nach dem milden und nassen Winter waren viele Wege teilweise schon wieder bewachsen, außerdem mussten Steine und Geröll, was in die Wege gerutscht war, entfernt werden. Auch etliche Wanderschilder waren von Moos zum Befreien.
Insgesamt 96 km Wanderwege
Zum Glück war gutes Wetter, denn es gab einiges zu tun gab. „Wege gut alles gut“, so der Slogan der Wegewarte des Schwarzwaldvereins. Die insgesamt 96 km Wanderwege in Zell mit gelber Raute und die 86 Schilderstandorte brauchen Fürsorge. Größere Arbeiten werden in Abstimmung mit dem Förster und der Gemeinde durchgeführt, wie beispielsweise die Ausbesserung der nassen Stellen im Tennenloch.
Schonende Markierung
Wenn eine gelbe Raute an einem Baum befestigt wird, so werden Aluminiumnägel verwendet, die dem Baum nicht schaden und ein Unterholz, damit das Schild nicht einwächst. Wegewarte erhalten vom Schwarzwaldverein eine Ausbildung, sodass keine Gefahren entstehen und entstandene Gefahren beseitigt werden. Das 100-seitige „Handbuch für Wegewarte im Schwarzwald“ ist ein Leitfaden für die Wegewarte, dort sind unter anderem die Markierungspraxis, Betreuung der Wanderwege, Checkliste für Werkzeuge und Material dazu Systemgrundsätze, Wegeplanung und digitale Wegeverwaltung beschrieben.
Das ganze Jahr über sind die ehrenamtlichen Wegwarte Berthold Brosamer, Werner Vollmer unterwegs. Neu hinzugekommen ist Marlon Poggio. Eine Rebschere ist immer dabei, größere Arbeiten werden auch gemeinsam durchgeführt.
Infos
Wer Lust hat auf ein Ehrenamt im Schwarzwaldverein ist herzlich willkommen. Weitere Infos auf www.schwarzwaldverein-zell.de .