Erneut Ungemach bei der Anbindung des Harmersbach- und Nordrachtals an die Schwarzwaldbahn

Beibehaltung des »Zweistundentakts« bringt Nachteile für Schüler/innen und Berufspendler/innen

Kürzlich erst wandten sich die vier Bürgermeister der Kommunen in der Verwaltungsgemeinschaft Zell a. H. mit einem offenen Brief an die Verantwortlichen von Bahn und Politik. Sie forderten, dass eine eventuelle Verbesserung der Anbindung an die Schwarzwaldbahn andernorts nicht zu Lasten des Bahnhalts Biberach und damit des gesamten Harmersbach- und Nordrachtals gehen dürfe.

»Nun droht hinsichtlich der Bahnanbindung erneut Ungemach«, teile Bürgermeister Richard Weiht in einer Presseerklärung in Abstimmung mit seinen Amtskollegen Jonas Breig, Günter Pfundstein und Carsten Erhardt mit. Erst am 25. August 2022 teilte die Bahn mit, pünktlich zum Schulstart am heutigen 12. September auf der Schwarzwaldbahn wieder den gewohnten Stundentakt anzubieten. Just am 8. September 2022 wurde diese Botschaft wieder kassiert. Aufgrund erhöhter Abnutzung der Räder, verbunden mit einem Mangel an Schienenfahrzeugen, müsse der Zweistundentakt beibehalten werden.

Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.

 

Ein Kommentar

  1. Gustav Mielke
    Gustav Mielke um |

    Die Politik träumt von einer für die Umwelt dringend erforderlichen Verkehrswende. Doch es bleibt wie immer nur Geschwätz! Für mögliche neue Nutzer des öffentlichen Nahverkehrs ist eine zumutbare Taktung mit akzeptablen Anschlussmöglichkeiten Voraussetzung für den Umstieg vom Auto auf den öffentlichen Verkehr (ÖV).

    So jedenfalls werden wir bedauerlicherweise weder das Klima noch die Welt retten.

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