TuS Oppenau 2 – Herren 1 26:25
Ein Wechselbad der Gefühle erlebten die Herren am letzten Spieltag in Oppenau. Mit einem Blitzstart von 0:3 zeigten die Hombacher noch einmal, dass sie eigentlich nicht ins untere Tabellendrittel gehören. Postwendend schlugen die Renchtäler zurück und führten ihrerseits kurz vor der Pause mit 10:7. Danach folgen fünf FVU-Tore am Stück und man führte zur Pause wieder mit 10:12 – ein verrücktes Spiel.
Diesen Vorsprung konnte der FVU leider in der gesamten zweiten Halbzeit nicht vergrößern, um so frühzeitig für Klarheit zu sorgen. Immerhin verteidigten sie ihn bis 10 Minuten vor Schluss – Spielstand 19:22. Dann tauchte wie aus dem Nichts das FVU-Phänomen auf. Eine Mischung aus mangelnder Cleverness und Chancenverwertung führte die FVU-Herren zum wiederholten Male in dieser Saison in die Bredouille. 50 Sekunden vor Schluss hätte man bei eigenem Ballbesitz den Siegtreffer erzielen können, aber ein Ballverlust und ein Fernwurf in der letzten Sekunde macht diesen Plan jäh zunichte.
Zum wiederholten Mal stehen die Herren somit nach Spielende mit leeren Händen da, in einem Spiel in dem zwei Punkte wirklich mehr als möglich gewesen wären. Nun heißt es die Rückrunde abzuhaken, die mit Abstand auf dem letzten Tabellenplatz beendet wurde (Endplatz gesamt: 9. von 11). Nur die sieben Siege zu Saisonbeginn retten dem FVU die Klasse und man hat nun reichlich Zeit sich für die Saison 19/20 neu einzuordnen und neue Ziele zu stecken.
Tus Oppenau 3 – Herren 2 27:24
Kein schlechtes Spiel machte zwei Stunden zuvor die zweite Mannschaft der Herren. Verstärkt mit den »Erste-Spielern« Donato Bagarozza im Tor sowie Roman Bachlmayr und Marcel Slota im Feld konnte man den Hausherren trotz 7:1-Rückstand sehr lange Paroli bieten. Noch beim 25:23 schnupperte man an der kleinen Sensation, am Ende reicht es nicht ganz zum ersten Saisonsieg, was somit Platz 5 von 5 in der Tabelle ergibt. Durch einige Änderungen im Bezirk (Spielgemeinschaften) wird sich nächstens herausstellen, in welcher Klasse die Herren 2 auflaufen werden – melden möchte man die Mannschaft als Sprungbrett für junge Spieler aber auf jeden Fall.
HSG Ortenau 2 – Damen 25:16
Die Damen hatten in Lahr ein schweres Auswärtsspiel anzutreten und konnten den Sieg der HSG Ortenau 2 nie gefährden. Der künftige Trainer Klaus Isenmann saß als Co-Trainer bereits mit auf der Bank und konnte die Spielerinnen so schon mal genauer kennenlernen. Die Saison wird auf Platz 11 von 12 beendet. Durch einzelne Rückkehrer wird der Kader für nächstes Jahr aber in der Breite wachsen und nochmals konkurrenzfähiger werden.




