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Oberharmersbach | 18.04.2019

Miliz- und Trachtenkapelle ist gut aufgestellt

Isabel Armbruster in den Vorstand gewählt – Wichtigste Posten sind doppelt besetzt

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Neue Akzente und bewährte Kräfte: Die Vorstandschaft der Miliz- und Trachtenkapelle (vorne von links) Friedrich Schneider, Philipp Neuberger, Isabel Armbruster, Katharina Breig, Dirigent Rüdiger Müller; (2. Reihe von links): Tobias Lehmann, Sandra Jilg, Alisa Jilg, Michael Schneider, Verena Junker; (3. Reihe von links): Michael Mark, Landolin Jilg jun., Hans Georg Lay, Stefan Rombach und Stefan Lehmann. Es fehlen: Franziska Faist, Michael Gutmann und Tobias Fritsch. Foto: Lehmann-Archiv
von Karl-August Lehmann

Keine Probleme scheinen personelle Veränderungen der Miliz- und Trachten­kapelle Oberharmersbach zu bereiten. Die Jahresversammlung der Miliz- und Trachtenkapelle am Samstagabend im Hotel »Grünwinkel« zeigte, dass der Verein mit einer jeweils doppelten Besetzung der wichtigsten Posten in der Verwaltung für die künftigen Aufgaben und Herausforderungen bestens aufgestellt ist.

Den Dirigentenwechsel von Siegfried Rappenecker zu Rüdiger Müller haben die Musiker wohl schon bewältigt. »Die ersten Wochen haben unsere Entscheidung bestätigt«, zeigte sich Vorstandsmitglied Friedrich Schneider mit Blick auf die Probenarbeit zuversichtlich für die künftige Zusammenarbeit. Müllers Fachwissen, seine bisherige Laufbahn und seine offene und optimistische Einstellung seien Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit. Jetzt sei es an den Musikern, sich ebenfalls mit ihrem Engagement einzubringen.

Die turnusmäßig anstehenden Wahlen belegten das personelle Reservoir der Kapelle, wobei Kontinuität und Neuanfang sich die Waage halten. Erstmals seit der Gründung vor 167 Jahren rückte mit Isabel Armbruster eine Dame in das Vorstandsgremium auf, die den Bereich Organisation übernimmt. Claus Jilg kandidierte nach zwei Amtsperioden nicht mehr. Die beiden bisherigen Vorstandsmitglieder Michael Gutmann (Öffentlichkeitsarbeit) und Friedrich Schneider (Verwaltung) erhielten das einstimmige Vertrauen der Versammlung.

Mit der Schriftführerin Katharina Breig und ihrer Stellvertreterin Franziska Faist wurden gleich nochmals weibliche Akzente gesetzt. Um die Finanzen des Vereins kümmern sich Michael Schneider und Verena Junker. Für die Organisation zeichnen künftig Stefan Lehmann und Philipp Neuberger verantwortlich. Zeugwart bleibt Michael Mark.

Als Beisitzer fungieren künftig Tobias Lehmann, Christoph Isenmann, Tobias Fritsch, Stefan Rombach und Landolin Jilg jun.

Aufgrund ihrer Ämter gehören auch die beiden Vorsitzenden der Bläserjugend Alisa Jilg und Sandra Jilg sowie Dirigent Rüdiger Müller zum Gremium dazu. Die passiven Mitglieder vertritt in der Verwaltung Hans-Georg Lay. Mit einem Präsent wurden die bisherigen Mitglieder der Verwaltung Martin Isenmann, Eva Bürkle, Philipp Maier und Claus Jilg verabschiedet.

Die Berichte des Vorstandes und der bisherigen Schriftführerin Isabel Armbruster unterstrichen das umfangreiche Vereinsengagement der Miliz- und Trachtenkapelle. Für die Musiker gehört es auch seit Jahr und Tag im wahrsten Sinne zum guten Ton, Kontakte zu den umliegenden Kapellen zu pflegen und auch bei auswärtigen Anlässen aufzuspielen. Der Höhepunkt 2018 war zweifellos der Auftritt der Oberharmersbacher Musiker beim Blasmusikfestival in Ellmau, wo sie im Festzelt und beim Umzug eine ausgezeichnete Visitenkarte abgaben.

Nicht nur der musikalische Bereich mit 47 Gesamtproben und 22 Auftritten fordert zeitlich die Musiker, sondern auch die weitergehenden Einsätze für die Vereinsgemeinschaft, die Bereicherung des dörflichen Lebens und aktuell im Jahre 2018 die Ausrichtung der Kilwi mit dem Gesangverein »Frohsinn«, um die ständig steigenden Ausgaben des Vereins bestreiten zu können. So war es nur allzu verständlich, dass die Kapelle von den moderaten Beiträgen der letzten Jahrzehnte Abschied nehmen musste und eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge von 20 auf 25 Euro billigte.

»Mit ihrer Arbeit leisten Sie gerade im ländlichen Raum Unbezahlbares« lobte Bürgermeister Richard Weith die vielfältige Jugendarbeit. Daher werde die Gemeinde auch künftig, so weit möglich, diese »Sozialarbeit« für die Menschen allgemein und die Jugend im Besonderen unterstützen. Nicht zuletzt aus diesem Grund habe er auf eine Kandidatur im Verwaltungsrat verzichtet, um völlig unabhängig darüber entscheiden zu können.

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Miliz- und Trachtenkapelle Oberharmersbach

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