Seit Schuljahresbeginn haben die Mädchen und Jungen aus den beiden 6. Realschulklassen des Zeller Bildungszentrums die Schülerinnen und Schüler der neuen 5. Klassen betreut. Am Dienstagmorgen wurde ihr Engagement mit einer Urkunde gewürdigt.
Rektor Martin Teufel lobte die jungen Schulpaten. Das Konzept von Schulsozialarbeiterin Samira Jilg war im letzten Jahr erstmals umgesetzt worden und ergänzt fortan die pädagogische Arbeit der Schule. Mit der Patenschaft soll Grundschülern der Übergang in die weiterführende Schule erleichtert werden. Deshalb sollen ihnen Mädchen und Jungen, die bereits ein Jahr in der Realschule verbracht haben, als etwa gleichaltrige Gesprächspartner zur Verfügung stehen. Die Schulpaten wurden von Sozialarbeiterin Samira Jilg und Klassenlehrerin Melanie Herp auf ihre Aufgaben vorbereitet. Mit einem kleinen Willkommensgeschenk begann eine Reihe von Aktionen, mit denen die Neuen das Schulgebäude kennen lernen, mit den verschiedenen Fachräumen und der Mensa vertraut werden. Darüber hinaus entsteht durch die Begegnungen und Gespräche miteinander ein Gemeinschaftsgefühl und es können sich Freundschaften bilden. Höhepunkt war der gemeinsame Schulpatennachmittag.
Rektor Teufel freute sich über so viel Engagement, zumal es gänzlich auf Freiwilligkeit beruhe. »Ihr habt dafür gesorgt, dass sich die Fünftklässler bei uns wohlfühlen«, erklärte der Schulleiter. Das sei eine wichtige Voraussetzung, um gut lernen zu können. Und die Sechstklässler haben gezeigt, dass sie Verantwortung übernehmen und ihr Wissen weitergeben können. Wie gut sie sich mit ihren Paten verstanden haben, bestätigten die Fünftklässler. Mit einem Geschenk zur Adventszeit wollen sie noch einmal ihren Dank ausdrücken.





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