Der Förderverein „Groß für Klein Zell e.V.“ hat bei seiner Mitgliederversammlung auf ein bewegtes erstes Jahr zurückgeblickt und die Pläne für 2026 vorgestellt.
Die Versammlung fand in den Klosterbräustuben statt, geleitet von der Vorsitzenden Eva Stoltzenberg und ihrem Stellvertreter Dino Lampl.
Die Vorstände berichteten von erfolgreichen Spendenaktionen, Sachspenden für Kindergärten und vielfältigen Unterstützungsmaßnahmen für lokale Einrichtungen. Besonders deutlich wurde, wie professionell der junge Verein innerhalb kurzer Zeit Strukturen aufgebaut hat – von Verwaltung und Finanzorganisation über Öffentlichkeitsarbeit bis hin zur neuen Vereinswebseite und passenden Werbemitteln. Auch die Angebote für Kinder in der Region fanden großen Zuspruch und sollen 2026 weiter ausgebaut werden.
Finanziell steht der Verein auf solider Basis. Die Einnahmen stammen aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Aktionen wie dem Kuchenverkauf auf der Gehrmatt, dem Nikolausmarkt oder der „Schweinle-Aktion“ mit dem Handels- und Gewerbeverein Zell.
Der kleinste Weihnachtsmarkt
Ein besonderes Highlight war 2025 die Neuauflage des „Weihnachtshirsches“ am Zeller Hirschturm – ein stimmungsvoller Mini-Weihnachtsmarkt mit Glühwein, Bratwurst und Livemusik. Der Verein hat das Konzept übernommen und mit eigenen Ideen weiterentwickelt. An mehreren Donnerstagabenden im Advent verwandelt sich der Platz vor dem Hirschturm in eine stimmungsvolle, kleine Weihnachtskulisse mit Glühwein, Bratwürsten, gebrannten Mandeln und Live-Musik regionaler Künstlerinnen und Künstler. Die Erlöse fließen an Kindergärten, Grundschulen und andere Projekte.
Ausblick auf 2026
Auch im kommenden Jahr will „Groß für Klein“ viel bewegen. Geplant sind neue Veranstaltungen und Förderprojekte für Kinder und Familien in Zell. Zwei größere Vorhaben befinden sich bereits in Vorbereitung. Der Verein bleibt offen für neue Mitglieder und Projektideen.
„Gemeinsam können wir für die Kinder in Zell echte Verbesserungen schaffen. Jede helfende Hand macht einen Unterschied“, betonte Eva Stoltzenberg. Auch Dino Lampl lobte das Engagement im Verein: „Das erste Jahr zeigt, was möglich ist. 2026 wollen wir noch mehr bewegen.“




