Sankt-Martins-Umzug des Kindergartens „Villa Regenbogen“ startete erstmals mit einer Feierstunde in der evangelischen Kirche.
Der Reigen der vier Sankt-Martins-Umzüge in der Stadt wurde am Mittwochabend vom Kindergarten „Villa Regenbogen“ beschlossen. Erstmals begann der Abend mit einer Feier in der Evangelischen Kirche.
Besinnliche Stimmung
Eine Gruppe zog mit leuchtenden Kerzen in die verdunkelte Kirche ein und sorgte mit ihrem Lichtertanz für eine besinnliche Stimmung. Dann vereinten sich alle Kindergartenkinder, ihre Erzieherinnen und auch die Erwachsenen zu einem großen Chor und der Klang des beliebten Sankt-Martins-Lieds erfüllte den Raum.
„Bonjour“, begrüßten die Schulanfänger der Villa Regenbogen alle Gäste und nahmen sie mit in die französische Stadt Tours, wo der Heilige Nikolaus einst Bischof gewesen ist. Er wurde bekannt für seine guten Taten und sein bescheidenes Leben. Beim Spiel der Kinder konnte man förmlich die eisige Kälte der Winternacht verspüren. Der Heilige Martin hatte bei den Regenbogen-Kindern ein so großes Herz, dass er mit seinem Mantel gleich zwei Bettler versorgen konnte. In den Hauptrollen spielten Estelle Conrad, Luan Pfend und Jakub Woytas.
Gute Nachbarschaft
„Wie schön, dass ihr alle da seid“, begrüßte Hausherr Pfarrer Benedikt Mangold alle Teilnehmer der Sankt-Martins-Feier und brachte seine Freude über die gute Nachbarschaft von Kindergarten, Schule und Kirche zum Ausdruck. „Ihr alle könnt Sankt Martin sein“, unterstrich er die Botschaft der Martins-Legende: Traurigen Trost spenden, Menschen, die alleine sind, ein Freund sein, Ängstlichen Mut machen… „Dann wird die Welt schöner, heller, freundlicher und bunter“, zeigte sich Pfarrer Mangold überzeugt.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.





