Wenn der Wander- und Freizeitverein zu einer Wanderung einlädt, stehen Naturerlebnis und Geselligkeit stets im Vordergrund. So auch bei der Sen-iorenwanderung am 24. Juli 2025, zu der sich 20 Teilnehmende am Parkplatz Löcherwasen einfanden.
Der steilste Anstieg der Strecke lag gleich zu Beginn auf dem Löcherwasenweg zur Friedolienshütte. Nach einer kurzen Verschnaufpause wurden die letzten 500 Meter zur Heidenkirche auf dem Ortenauer Sagenrundweg zurückgelegt.
Mystischer Ort mit geheimnisvoller Sage
Die Heidenkirche verdankt ihren Namen den imposanten Sandsteinblöcken, die dort zu finden sind. Die größten von ihnen tragen Namen wie Kapelle, Schiff und Hexentanzplatz. Einer alten Sage zufolge soll in einem unterirdischen Gang ein Schatz aus Gold und Edelsteinen verborgen liegen – bewacht von einem schwarzen Hund. Bis heute, so erzählt man sich, sei es keinem gelungen, diesen Schatz zu heben.
Viel Zeit, um selbst nach dem Schatz zu suchen, blieb den Wanderern allerdings nicht. Für den Nachmittag war Regen angekündigt, sodass es nach einer kurzen Rast zügig weiter Richtung Rosbedunnen ging. Hier war die Hälfte der Strecke geschafft, und weitere Anstiege blieben aus.
Als die Löcherberg-Hütte in Sichtweite kam, fielen die ersten Regentropfen. Gut vorbereitet hatte die Wanderführerin die Gruppe bereits beim Wirt angemeldet. So fand die Wanderung einen gemütlichen, trockenen Abschluss in geselliger Runde.





