Acht Neuntklässler der Wolfacher Realschule besuchten mit Lehrer Kremer die Beruflichen Schulen Wolfach, um einen ersten Blick in ihre mögliche schulische Zukunft zu werfen.
Im Computerraum erwartete sie Lehrer Kreß. Er brachte den technisch interessierten Jungen bei, eine Wahrsage-App zu programmieren. Das Projekt war freiwillig und Teil der Kooperation zwischen beruflichen und allgemeinbildenden Schulen. Die Gäste bekamen so einen direkten Eindruck davon, wie sich Unterricht an den weiterführenden Schularten in Wolfach anfühlen kann.
Technik zum Anfassen
Vor allem im Technischen Gymnasium und im Berufskolleg Technik gehören praktische Projekte, digitale Medien und das Programmieren fest zum Alltag. Viele Schülerinnen und Schüler schätzen diese Mischung aus Theorie und eigenem Tun: Sie lernen leichter, wenn sie Dinge ausprobieren können.
Allgemeinbildung bleibt wichtig
Auch klassische Fächer kommen nicht zu kurz. Im TG und im SG baut der Unterricht kontinuierlich auf dem vorhandenen Wissen der Jugendlichen auf – bis hin zum allgemeinen Abitur. Am Berufskolleg Technik führt der Weg über das 1BK1T ins BK2T, an dessen Ende die Fachhochschulreife steht.
Orientierung fällt oft schwer
Viele Jugendliche tun sich schwer, sich vorzustellen, was sie an einer Anschlussschule erwartet. Deshalb setzen die Beruflichen Schulen Wolfach nicht nur auf Infotermine und individuelle Beratung. Sie
laden auch zu kleinen Projekten und Schnupperstunden ein. Dort lässt sich unmittelbar erleben, wie Unterricht am Technischen Gymnasium klingt, aussieht und sich anfühlt.
Begeisterte Gäste und ein kleiner Ausblick
Die acht Schüler waren auf jeden Fall konzentriert bei der Sache. Vielleicht zeigt ihnen die Wahrheitskugel ja tatsächlich einen Weg. Und vielleicht führt dieser Weg eines Tages an die BS Wolfach.
Wer sich ohne magische Unterstützung informieren möchte, ist herzlich eingeladen zum Infotag am Nachmittag des 23. Januar 2026.




