Monika Schnaiter führte zwölf Jahre den Landfrauen- Bezirk als Vorsitzende, drei Jahre war sie 2. Vorsitzende und die letzten drei Jahre gehörte sie dem gleichberechtigten Vorstandsteam an. Im Rahmen der Bezirksversammlung (wir berichteten) wurde sie nun verabschiedet.
Foto: privatUnter ihr wuchs die Mitgliederzahl von 500 auf nunmehr über 850. Ihr Engagement ging weit über das Kinzigtal hinaus. So war sie viele Jahre im Präsidium der Landfrauen Südbaden aktiv unter anderem drei Jahre als Vizepräsidentin.
Sie wurde nun für insgesamt 18 Jahre Führungskraft im Bezirk als Ehrenbezirksvorsitzende ernannt. Irmgard Lehmann und Rita Vitt durften ihr unter großem Applaus die Urkunde des Verbandes, einen Wertgutschein und einen bunten Blumenstrauß übergeben.
Die Präsidentin der Landfrauen Südbaden Rosa Karcher ließ es sich nicht nehmen die langjährige Weggefährtin und ehemaliges Präsidiumsmitglied der Landfrauen Südbaden nochmal persönlich zu verabschieden. In ihrer Laudatio hob sie die besonderen Leistungen und den Einsatz für die Landfrauen hervor. Sie lobte: »Mit ihrer offenen, gewinnbringenden Art hat sie die Anliegen der Landfrauen auch auf die politische Ebene und in viele überregionale Arbeitskreise und Ausschüsse weitergetragen.« Monika Schnaiter erhielt für ihre Verdienste im Jahr 2018 die Staatmedaille in Gold.
Verabschiedung und Wahlen
Weitere Frauen wurden aus dem Vorstand verabschiedet. Elisabeth Harter vom Ortsverein Hausach führte 18 Jahre die Kassengeschäfte des Bezirkes. Ebenfalls verabschiedet wurde Waldtraud Rothmann für sechs Jahre als Beisitzerin und die Schriftführerin Benita Messmer für fünf Jahre.
In den Wahlen wurde Karla Wöhrle aus Gutach zur neuen Vorstandssprecherin gewählt. Unterstützt wird sie von einem breiten Vorstandsteam als Stellvertreterinnen Martina Webering aus Nordrach und Irmgard Lehmann aus Oberharmersbach.
Der Bezirk Haslach hat es nun mit den Neuwahlen geschafft den großen Posten Landfrauen Bezirksvorsitzende und Nachfolge von Monika Schnaiter auf viele Schultern zu verteilen und durch klar strukturierte Zuständigkeiten das Ehrenamt auf vorderster Linie leistbar zu machen.
