Das Stadtgedächtnis auf Zelluloid: Am Samstag, 8. November, und Sonntag, 9. November, lädt der Förderverein Haus Löwenberg zu einer besonderen Zeitreise ein.
Im alten Kaufhaus zeigt der Förderverein Haus Löwenberg ausgewählte Motive aus der Fotosammlung Friedrich Strohms – vom Martinimarkt über die Malzfabrik bis hin zum Frauenfußball anno 1971.
Bilder einer Stadt
Feste, Baustellen, Sport, Alltag: Über 25 Jahre lang, von 1950 bis 1975, hielt Friedrich Strohm das Leben in Gengenbach mit der Kamera fest. Rund 50.000 Negative dokumentieren die rasante Entwicklung der Stadt nach dem Krieg. Der Förderverein Haus Löwenberg hat den Bestand gesichert, digitalisiert und macht ihn nun schrittweise zugänglich.
Auftakt mit zwei Schwerpunkten
Zum Auftakt stehen Szenen aus den 1950er bis 1970er Jahren im Mittelpunkt: der Martinimarkt als Spiegel des Stadtlebens und die alte Malzfabrik
als Symbol für Wandel und Strukturwandel. Ergänzt wird die Schau durch Sportaufnahmen des SVG und des Radsportvereins „Solidarität“.
Erinnerungen teilen
Am Samstag, 8. November, um 16 Uhr sind Zeitzeugen eingeladen, ihre Erinnerungen mit Interessierten zu teilen. Die Veranstaltung wird per Video dokumentiert. Am Sonntag, 9. November, von 14 bis 17 Uhr, begleitet Beate Wußler Interessierte bei Recherchen im digitalen Strohm-Archiv, soweit die rechtlichen Grenzen das zulassen.
Der Eintritt ist frei. Das Wochenende soll Auftakt für weitere Themenschauen werden. Eine Reise mit vielen Stopps durch Gengenbachs fotografisches Gedächtnis.




