Erstwählerveranstaltung am MSG. „Marta macht mit: ErsteWahlBW“.
Zum ersten Mal wählen gehen: diese Möglichkeit haben dieses Jahr, im Superwahljahr 2024, rund 850.000 Jugendliche in Deutschland. Circa 250 davon besuchen das Marta Schanzenbach Gymnasium in Gengenbach und wohnen in umliegender Umgebung. Gewählt wird dieses Jahr sowohl auf kommunaler Ebene und natürlich bei der Europawahl.
Vier Schulstunden rund ums Wählen
Rund ums Wählen ging es daher in der „Erstwählerveranstaltung“ am Marta-Schanzenbach-Gymnasium für die betroffenen 230 Jugendlichen vier Schulstunden lang.
Die Veranstaltung fand im neu renovierten Teil der Schule statt und zu Beginn versammelten sich alle Teilnehmer im Plenum in der hellen Aula. Die Vorstellung und Impulsvorträge hielten Udo Wenzl von ErsteWahlBW sowie Nils Bunjes und Jakob Crone vom Europa-Zentrum Baden-Württemberg, die als Gäste anwesend waren und die Veranstaltung leiteten. Möglich gemacht hatte die Veranstaltung auch die Baden-Württemberg Stiftung.
In den Arbeitsphasen wurden die Kleingruppen von uns Schülerinnen und Schülern des Leistungsfaches Gemeinschaftskunde der KS1 unterstützt.
Ideen für die eigene Kommune
Nach den Themen Europa und Wählen ging es in den Gruppen auch um die eigenen Kommunen. Die Jugendlichen aus dem gleichen Ort tauschten sich über ihre Kommune aus und sammelten Ideen für Mitbestimmung junger Menschen sowie Verbesserungen für Kinder und Jugendliche in ihren Gemeinden.
Dies soll im Herbst bei der nächsten Demokratie-Veranstaltung „Marta macht mit – Triff deinen Bürgermeister“ zum Einsatz kommen, bei der Schülerinnen und Schüler aus allen Ortschaften die Möglichkeit bekommen, ihren Bürgermeister kennenzulernen und besagte Vorschläge, die dann noch erweitert werden, zu unterbreiten und ins Gespräch zu kommen.
Ein starker Impuls
So verging der gut gefüllte Vormittag für alle sehr schnell und anstatt Stoff aus den typischen Fächern wie Chemie, Mathe, Deutsch und Musik nahmen die Schüler etwas anders mit, ein Gemeinschaftsgefühl und einen starken Impuls an besagten Daten der Wahlen auch wirklich wählen zu gehen.