An der Spitze der Spitzmüller AG hat es nach über 30 Jahren einen Führungswechsel gegeben. Rudolf Spitzmüller übergibt das Vorstandsamt an den bisherigen Prokuristen Torsten Volkmann.
Seit 1983 setzt sich das Gengenbacher Beratungsunternehmen zum Ziel, Investitions- und Forschungsprojekte aus dem deutschen Mittelstand zu unterstützen. Vor allem die Schlüsselbranchen Maschinenbau, Umwelt- und Energietechnik, Luftfahrt, Chemie und Medizintechnik erhalten regelmäßig nicht rückzahlbare Zuschüsse und Tilgungszuschüsse, um ihre Innovationen voranzutreiben. Nach mehr als 30 Jahren übergibt Rudolf Spitzmüller nun sein Amt als Vorstand des Familienunternehmens. Der bisherige Prokurist Torsten Volkmann führt das Unternehmen nun in die Zukunft.
Nach dem Abitur studierte der heute 46-jährige gebürtige Pforzheimer Torsten Volkmann Maschinenbau am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitete er anschließend fünf Jahre lang beim namhaften Prof. Fleischer am Institut für Produktionstechnik (wbk) und wechselte 2007, nachdem der Kontakt im Rahmen des Verbundvorhabens »Zuverlässige Elektronik« geknüpft wurde, zur Spitzmüller AG.
Als Juniorberater, Unternehmenskundenbetreuer und Teamleiter durchlief er im Hause Spitzmüller den klassischen Karriereweg. Schon 2017 übernahm er als Sprecher des Führungsteams die Aufgaben von Rudolf Spitzmüller. Zusätzlich betreut er weiterhin als Teamleiter die neuen Geschäftsbereiche Energieeffizienz und Digitalisierung.
Rudolf Spitzmüller wird dem Unternehmen als Vorsitzender des Aufsichtsrates auch weiterhin beratend zur Seite stehen und trägt damit maßgeblich zur Weiterentwicklung des Unternehmens bei.