Die U14 Jungs des SKC Unterharmersbach erspielen sich Platz 7. Die U18 Mädels belegen Platz 5. John Alexander belegt den 19. Platz.
Foto: VereinÜber die Vatertagstage fanden in München die Deutschen Jugendmeisterschaften der Sportkegler statt. Der SKC Unterharmersbach war mit seinen beiden Mannschaften der U14 Jungs und den U18 Mädels qualifiziert. Im Einzel konnte sich Alexander John das Ticket für München lösen.
Am Vatertag starteten die Deutschen Jugendmeisterschaften mit der Entscheidung bei den U14 Teams. Der SKC Unterharmersbach startete mit Franz Josef Wacker (502 Kegel), Jan-Leon Dittrich (452 Kegel) blieb danach knapp unter seiner persönlichen Bestleistung. Die konnte dann aber Julius Spitzmüller (544 Kegel) knacken. Am Schluss trumpfte John Alexander (586 Kegel) mit dem drittbesten Ergebnis der Konkurrenz auf. Am Ende landete der SKC Unterharmersbach mit 2084 Kegeln auf dem siebten Platz. Der SF Friedrichshafen verteidigte mit neuem Deutschen Rekord von 2222 Kegeln den Titel vom Vorjahr. Bei den U14 Mädels kam der Südbadische Vertreter vom KV Offenburg mit 1941 Kegel auf Platz 8. Hier wurde der KKV Greiz, ebenfalls mit neuem Deutschen Rekord von 2167 Kegeln, Deutscher Meister.
Tags drauf standen der U18 Nachwuchs auf der Bahn. Unterharmersbach startete mit Celina Wacker (537 Kegel) und Sarah Streck (510 Kegel). Leonie Fritsch (567 Kegel) zog dann das Tempo wieder an. Nathalie Gruber, Gastspielerin von der SKG 77 Singen, erspielte am Schluss 556 Kegel. Auch wenn am Ende zum Treppchen lediglich 14 Kegel fehlten waren die SKC-Mädels mit 2170 Kegeln insgesamt sehr zufrieden und mit Platz 5 glücklich. Deutscher Meister wurde GH 1923 TSV Lauf mit 2226 Kegeln. Bei den U18 Jungs hatte das Südbadische Team vom KV Schwarzwald nicht das nötige Quäntchen Glück. Mit 2354 Kegeln fehlten gar nur zwei Kegel für Platz 3. Deutscher Meister wurde der KC Schwabsberg mit neuem Deutschen Rekord von 2426 Kegeln.
Am Samstag ging es dann in die Qualifikation der Einzeldisziplinen. Hier konnte John Alexander mit 500 Kegeln nicht an das tolle Mannschaftsergebnis anknüpfen. Hier fehlten 25 Kegel für den Finallauf am Sonntag. Am Ende belegte er Platz 19. Aus südbadischer Sicht spielten Philip Ruch (488 Kegel, Platz 24) von der SKG 77 Singen und Moritz Dornfeld (511 Kegel, Platz 17) vom SKV Bonndorf. Deutscher Meister wurde Paul Demmelhuber (565 + 616 = 1181 Kegel) vom SKV Bruder Straubinger. Bei den U14 Mädels verpasste Emily Faißt (543 Kegel, Platz 15) von der SG Wolfach/Oberwolfach wegen 13 Kegeln den Finallauf. Deutsche Meisterin wurde Naemi Walentin (608 + 588 = 1196 Kegel) vom SKV Giengen.
Bei den U18 Mädels scheiterte Nathalie Gruber (562 Kegel, 13. Platz) von der SKG 77 Singen wegen einem einzigen Kegel am Finale. Das Finale erreichte Julia Breuer vom KSC Önsbach, mit 587 + 549 = 1136 Kegel belegte sich den 11. Platz. Deutsche Meisterin wurde Clara Paschke (609 + 608 = 1217 Kegel) vom Königswarthaer SV. Bei den U18 Jungs verpassten die beiden Südbadischen Starter Finn Ruf (553 Kegel, 17. Platz) vom ESV Villingen und Timo Reinmuth (568 Kegel, 15. Platz) vom KSV Freiburg den Finallauf am Sonntag. Diesen erreichte Adrian Albert (584 + 592 = 1176 Kegel, 8. Platz) vom SKV Bonndorf. Die vier EM Fahrer machten in einem fulminanten Finale den Titel unter sich aus. Alle drei erfolgreichen Treppchenjäger toppten dabei den alten Deutschen Rekord von 1274 Kegeln. Tim Budde vom SKV Hölzlebruck (637 + 647 = 1284 Kegel) erspielte sich hierbei den Titel des Deutschen Vizemeisters. Levin Fälchle (630 + 646 = 1276 Kegel) vom EKC Lonsee belegte den 3. Platz vor Tim Radina (621 + 649 = 1270 Kegeln) von GH 1923 TSV Lauf. Jonas Willer jedoch überflügelte 608 + 680 = 1288 Kegel vom SF Friedrichshafen alle.
