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Zell-Unterharmersbach | 8.02.2023

Unterharmersbach mit Clubrekord beim Rekordmeister Zerbst

Ansonsten war die Ausbeute am Wochenende überschaubar – Die Fünfte gewinnt gegen Freudenstadt und die Zweite zittert sich zum Unentschieden bei Olympia VS/Geisingen – Die anderen Teams schauten in die Röhre

Foto:
Reicht nicht beim Ligaprimus, doch die Freude ist dennoch groß: Der SKC stellt in Zerbst einen neuen Clubrekord auf. Foto: Verein
von Markus Wacker

Einen überragenden Auftritt legte Unterharmersbach beim Meisterschaftsanwärter Nr. 1, dem SKV Rot Weiß Zerbst hin. Pascal Dräger holt den Ehrenpunkt. Fabian Zimmermann und Frédéric Koell schrammen mit Topergebnissen knapp am Punkt vorbei.

SKC Männer schrammen in Zerbst am 3:5 knapp vorbei

1. Bundesliga – Männer
SKV Rot Weiß Zerbst 1999 1 – SKC Unterharmersbach 1
MP: 7:1
SP: 18:6
Kegel: 4048:3833

Verständlicherweise begann der SKC beim Meister Rot Weiß Zerbst etwas nervös. Nach kurzer Eingewöhnung spielten dann Julien Schmitt (624 Kegel) und Sascha Gonschorek (629 Kegel) fast im Gleichschritt zwei gute Ergebnisse. Gegen den Topauftritt der Zerbster war das bei 0:8 Sätzen aber nicht ausreichend, Christian Wilke (678 Kegel) und ein überragender Robert Ernjesi (729 Kegel) brachten den Serienmeister erwartet mit 2:0 in Führung.

In der Mitte bestimmte dann Nationaltrainer Timo Hoffmann (709 Kegel) mit dem zweiten 700er das Geschehen, Chris Dambacher hatte trotz guter 621 Kegel nichts zu melden. Daneben entwickelte sich jedoch ein munteres Kräftemessen und Fabian Zimmermann lief mit neuer persönlicher Bestleistung von 666 Kegeln zur Bestform auf und ging mit 2:1 sogar in Führung. Doch Marcus Gerdau verschaffte sich im letzten Vollen den entscheidenden Vorteil und verteidigte dies bei 674 Kegeln dann noch knapp bis zum Schluss.

Und auch der Schluss hatte es in sich. Hier lieferte sich dann Frédéric Koell mit Jürgen Pointinger ein Duell auf Spitzenniveau. Und auch dieses sollte an den Gastgeber gehen, doch mit 660 zu 670 Kegeln schrammte Koell als Zweiter mit toller Leistung knapp am Mannschaftspunkt vorbei. Doch einen Punkt sollte Unterharmersbach einspielen. Auch Pascal Dräger (633 Kegel) reihte sich in die Spitzenergebnisse ein. Da er auf einen an diesem Tage harmlosen Igor Kovacic (445 Kegel noch 90 Wurf) traf, ging dieser Punkt an Unterharmersbach, auf der letzten Bahn kam für Kovacic noch Alex Karl (148 Kegel) zum Zug, doch diesen Ehrenpunkt fuhr Unterharmersbach dann doch souverän ein.

Rottweil siegt mit Minuskegel gegen die Hombe Mädels

Verbandsliga – Frauen
SKC Unterharmersbach 1 – ESV Rottweil 1
MP: 3:5
SP: 11:13
Kegel: 3326:3260

Bianca Zimmermanns 650 Kegel sorgten für den Kegelvorsprung. Doch bei Plus 66 Kegel ging die Partie aufgrund von den fünf verlorenen Duellen an die Gäste.

Natascha Beck (519 Kegel) begann mit 2:0 optimal, doch Anette Gewald (562 Kegel) steigerte sich von Bahn zu Bahn und punktete dann souverän. Daneben haute Bianca Zimmermann mit 650 Kegel mal wieder was Weltmeisterliches raus, Amanda Halblaub (485 Kegel) hatte hier die schwere Aufgabe erhalten.

In der Mitte waren die Duelle dann entgegen der Startpaarung hart umkämpft. Rottweil konnte dann am Ende zwei mal glücklich punkten. Zum einen unterlag Barbara Schondelmaier (520 Kegel) trotz plus sieben Kegel gegen Angelika Messmer (513 Kegel) durch 1:3 Sätzen und Celina Wacker (537 Kegel) ließ sich von Manuela Halblaub (541 Kegel) auf der Zielgeraden noch abfangen.

Die Gäste witterten trotz des hohen Kegelrückstandes ihre Chance. Und Katrin Schondelmaier (544 Kegel) und Sandra König (556 Kegel) waren auch wirklich gut unterwegs. Doch die Rottweilerinnen Sandra Robel (569 Kegel) und Johanna Lohrmann (590 Kegel) schienen wie beflügelt und tüteten die Duelle vier und fünf für die ESV’lerinnen ein.

Männer zwo erneut mit Unentschieden gegen VS/Geisingen

Verbandsliga – Männer
SG RS Olympia VS/KSV Geisingen 1 – SKC Unterharmersbach 2
MP: 4:4
SP: 13,5:10,5
Kegel: 3203:3195

Am Ende hievten die Gastgeber 8 Kegel noch zum offensichtlich gerechten Unentschieden ins Ziel.

Gewohnt überragend begann Holger Jauch mit 631 Kegel das Spiel auf Gastgeberseite, Manuel Malek (532 Kegel) konnte auf zwei Bahnen etwas mithalten, auf zwei Bahnen dann wiederum gar nicht. Daneben nutzte Mike Schondelmaier (536 Kegel) im letzten Räumen die Chance und fuhr den Punkt gegen Dieter Gerke (522 Kegel) ein. Bei 2:2 ging VS/Geisingen mit fast 90 Kegeln in Führung.

In der dann aber ein flacher Spielverlauf bei den Hausherren. Michael Schmieder (469 Kegel) und Horst Götz (482 Kegel) hatten vor allem im Abräumspiel ihre Schwächen. So brachten Gerhard Schöner (578 Kegel) und Wolfgang Bollack (529 Kegel) mit 3:1 in Führung und drehten den Rückstand auf ein Plus von 71 Kegel.

Am Ende dümpelte das Spiel dann so vor sich hin. Einzig Benjamin Krause zeigte Aktionismus und plötzlich war der Spielausgang vor der letzten Bahn wieder offen. Markus Wacker berappelte sich zwar auf der letzten Bahn, doch das war bei 507 Kegel eher Schadensbegrenzung welche gegen gegen Benjamin Krause (590 Kegel) nichts nützte, er brachte acht Kegel für die Hausherren über die Ziellinie. Nebenan war auch Thorsten Nübling (513 Kegel) auf Schadensbegrenzung aus, da er gegen Danny Berthoud (509 Kegel) noch die Oberhand behalten konnte ging das Spiel, wohl auch verdient, bei 4:4 unentschieden aus.

Tabellenführer Villingen trifft auf geringen Widerstand

Landesliga A – Männer
SKC Unterharmersbach 3 – ESV Villingen 2
MP: 0:8
SP: 5:19
Kegel: 3084:3327

Mit ganzen fünf Satzpunkten war die Ausbeute der Dritten im Spiel gegen den stark aufspielenden Tabellenführer aus Villingen sehr spärlich.

Gleich zu Beginn setzte Villingen mit Kurt Dieter (560 Kegel) und dem Tagesbesten Marijan Valjak (599 Kegel) die Aktzente. Unterharmersbach kam mit Patrick Armbruster (522 Kegel) und Angelo Caruso (525 Kegel) nicht in Fahrt.

In der Mitte setzte Villingen weiter nach. Wolfgang Lehmann (538 Kegel) als bester SKC’ler unterlag Maurice May (550 Kegel) und auch bei Armin Kesel (518 Kegel) war kein Punktgewinn drin, Maik Dieterle (561 Kegel) zeigte kaum Schwächen.
Am Schluss zog Villingen den Siegszug mit Dejan Vakjak (506 Kegel) und Mark May (511 Kegel) durch, Marc-Kevin Krämer (457 Kegel) und Franz Dörr (524 Kegel) waren ebenso machtlos.

Derbe 0:8 Derbyniederlage bei ausgeglichenen Sätzen

Bezirksklasse A
SKC Unterharmersbach 4 – SKC Nordrach 2
MP: 0:8
SP: 12:12
Kegel: 3047:3196

Mit 12:12-Sätzen war die Partie augenscheinlich ausgeglichen. Doch in den Duellen hatten jedesmal bei 2:2 die Nordracher Spieler mehr Kegel zu Fall gebracht.

Am Start schienen Paul Schondelmaier (508 Kegel) und Erik Brucher (511 Kegel) ihre Duelle bei 2:1 Führungen im Griff zu haben. Aber Pustekuchen: Herbert Spitzmüller (515 Kegel) und Mirco Eggen (548 Kegel) gaben auf der Schlussbahn noch mal ordentlich Gas.

Gleiches Bild im Mittelpaar. Auch John Alexander (498 Kegel) und Sarah Streck (490 Kegel) gingen in ihren Zweikämpfen in Führung. Und erneut schaffte es Nordrach, mit Winfried Alender (520 Kegel) und Jan Zimmermann (512 Kegel) die Partien für sich zu entscheiden.

Gleiches »Leid« musste dann auch Jutta Zimmermann erfahren, trotz 2:1 Führung musste sie mit guten 531 Kegeln Vivien Müller (534 Kegel) vor der Ziellinie passieren lassen.

Einzig Franz Josef Wacker (509 Kegel) musste einem Rückstand hinterherrennen, er glich auf der Schlussbahn noch zum 2:2 aus, doch Werner Spitzmüller (567 Kegel) legte zuvor ein mächtiges Tempo vor. So kam bei ausgeglichenem Satzkonto ein doch kurioses 0:8 zustande.

Einzig die Fünfte hielt die SKC Fahne ganz nach oben

Bezirksklasse B
SKC Unterharmersbach 5 – SKC 87 Freudenstadt 1
MP: 1:7
SP: 15:9
Kegel: 2801:2740

Das Freudenstädter Gästeteam war an diesem Tage nicht konkurrenzfähig. Die Fünfte hatte so doch leichtes Spiel.
Bereits im Startpaar hatte Freudenstadt mit Werner Keck (364 Kegel) einen Ausrutscher zu verzeichnen. Seine Mitstreiterin Elke Leipert (446 Kegel) kam besser ins Spiel. Für Hansjörg Rosewich (437 Kegel) und Mathias Prinzbach (496 Kegel) war das aber kein Problem.

Im Mittelpaar konnten die Gäste mit Silvia Freyer (457 Kegel) und Dietmar Freyer (443 Kegel) zwar konstanter auftreten. Doch auch hier war Unterharmersbach, mit dem ersten Mannschaftspunkt seiner noch jungen Kegelkariere durch Oliver Munterde (469 Kegel) und Franz Schultheiß (484 Kegel) schlagfertiger.

Erik Brucher (530 Kegel) traf dann auf Kerstin Doerfer (509 Kegel), er machte dann letztendlich den Deckel drauf. Einzig das Gespann Wolfgang Wacker und Mia Wacker musste mit 385 Kegeln gegen den besten Freudenstädter Kevin Ebner (521 Kegel) den Punkt abgeben.

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