Am 24. September machten sich, Lea und Annabell mit ihren Vätern, Martina Pfundstein und Gudrun Kling auf zur Kuhhornkopf-Hütte, um dort zu übernachten.
Auf der Wanderung vom Musikplatz zur Hütte wurde es nie langweilig, da alle Beteiligten aus ihrem Erfahrungsschatz immer wieder Interessantes zu dem beitragen konnten, was im Wald entdeckt wurde. Die Mädchen sammelten verschiedene Naturmaterialien. Außerdem fanden wir einige Pilze.
Oben angekommen stärkten sich alle mit Leas selbst gebackenem Kuchen und Tee, bevor es ans Feuermachen ging. Mit Singen, Tanzen, Grillen und Geschichten erzählen verging der Nachmittag und Abend wie im Flug. Mithilfe der Glut konnten die Kinder mit ihren Vätern nebenbei ein Paar Löffel aus Holz vorbereiten.
Als sie das Lager unter dem Dach der Hütte richteten, war es schon dunkel und die Mädchen schlüpften gleich in ihren Schlafsack. Eine Mischung aus Müdigkeit durch die Eindrücke am Tag und der Spannung vor der Nacht im Freien lag in der Luft, die die geplante Nachtwanderung überflüssig machte.
Nach einer Geschichte waren alle still und konnten noch länger oder kürzer den Geräuschen im Wald lauschen. Der einsetzende Regen war für alle sehr beruhigend und verhalf schließlich allen in den Schlaf.
Am nächsten Morgen frühstückten alle ausgiebig in der warmen Hütte und erzählten sich, wie sie die Nacht erlebt hatten. Während die Erwachsenen das Gepäck für den Transport nach unten ins Auto packten, legten Lea und Annabell aus den gesammelten Naturmaterialien ein großartiges Bild, das ein herzlicher Willkommensgruß für alle Gäste des heutigen Sonntags war. Gestärkt, etwas müde, aber zufrieden wanderten sie wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Nach dieser gelungenen erstmaligen Vater-Kind-Übernachtung an der Kuhhornkopf-Hütte ist geplant, auch im kommenden Jahr wieder eine Übernachtung anzubieten. Sie wird im Jahresprogramm des Wander- und Freizeitvereins Unterharmersbach angekündigt.