In einem hart umkämpften Spiel ging Unterharmersbach zur Mitte mit 4:0
in Führung. Doch die Gäste hakten hartnäckig nach und belohnten sich noch mit einem 4:4.
Zweite vergibt Sieg auf der Zielgeraden
Verbandsliga – Männer
SKC Unterharmersbach 2 – SG RS Olympia VS/KSC
Geisingen 1
MP: 4:4
SP: 11:13
Kegel: 3433:3486
Im Startpaar zunächst die Gäste leicht im Vorteil. In abwechslungsreichen Duellen gingen zur letzten Bahn die Gäste jeweils mit 2:1 in Führung. Unterharmersbach konterte jedoch und so konnte Manuel Malek (546 Kegel) den Punkt gegen Dieter Gerke (540 Kegel) und ein überragender Mike Schondelmaier (613 Kegel) fing den ebenfalls starken Benjamin Krause (603 Kegel) noch ab.
Im Folgenden hatte Wolfgang Bollack (583 Kegel) gegen Horst Götz (556 Kegel) weniger Probleme. Etwas mehr Gegenwehr hatte Thorsten Nübling (584 Kegel), er machte seine Punkte erst zur letzten Bahn dann gegen Roman Kaltenhauser (562 Kegel) klar. Unterharmersbach führte mit 4:4 und mit über 60 Kegel. Da sollte doch nicht mehr viel passieren?
Doch die Gäste hatten noch ihren Topspieler Holger Jauch auf der Liste. Er traf auf Fabian Zimmermann, der mit 524 Kegel einen rabenschwarzen Tag erwischte, so konnte Holger Jauch mit dem Tagesbestwert von 638 Kegel den Rückstand schon mal in einen Vorsprung umwandeln. Daneben hatte Chris Dambacher mit Ivan Grgas einen hartnäckigen Gegner, welcher dann auf der letzten Bahn die Partie bei 2:2 Sätzen mit 587 zu 583 Kegel zu seinen Gunsten drehen konnte. Somit stand es 4:2 in den direkten Duellen und da die Gäste am Ende mehr Kegel auf der Habenseite hatten, glichen sie so zum nicht mehr erwarteten 4:4 Unentschieden aus.
Dritte kommt in Villingen nicht zu Streich
Landeslga A – Männer
ESV Villingen 2 – SKC Unterharmersbach 3
MP: 7:1
SP: 16:8
Kegel: 3396:2794
Einzig Gerhard Schöner kann sein Leistungsvermögen abrufen und macht den Ehrenpunkt für den SKC.
Normalerweise kommt Gerhard Schöner auf den Villinger ESV Bahnen nicht so richtig zurecht. Doch an diesem Tage konnte er über alle vier Bahnen konstant spielen und entschied bei 584 zu 563 Kegel das Duell gegen Marijan Valjak (563 Kegel) mit 4:0 Sätzen. Daneben war Angelo Caruso (479 Kegel) mit zunehmender Spieldauer Robin Francz (545 Kegel) doch klar unterlegen.
Im Mittelabschnitt konnte Franz Dörr (520 Kegel) nicht mit hohen Zahlen glänzen, Jason Jäckle (586 Kegel) hatte da ein Leichtes. Auch Nicolas Boschert (521 Kegel) war gegen Maurice May (545 Kegel) mit 0:2 gleich im Hintertreffen, seine Aufholjagd war zwar aufopferungsvoll, doch der Vorsprung war zu heftig, um das Duell noch zu kippen.
Im Schlusspaar war auch der Villinger Finn Ruf mit 573 Kegel nicht zu halten, Patrick Armbruster (535 Kegel) gewann zwar zwei Durchgänge, kegeltechnisch war Ruf jedoch weit entfernt. Daneben hatte Drazen Valjak (584 Kegel) keine Gegenwehr, Armin Kesel gab verletzungsbedingt auf der zweiten Bahn auf.
Auch Vierte unterliegt im Derby in Nordrach
Bezirksklasse A
SKC Nordrach 2 –
SKC Unterharmersbach 4
MP: 6:2
SP: 16:8
Kegel: 3035:2853
Am Ende gab’s an dem deutlichen 6:2 nichts zu rütteln.
Den ersten Punkt für Unterharmersbach konnte Michael Fonteiner erspielen. Bei knappen 473 zu 472 Kegeln bezwang er Winfried Alender mit 3:1 Sätzen. Daneben war Marvin Wacker (526 Kegel) gegen Jonas Hug (542 Kegel) unterlegen.
Ein weiteres knappes Duell lieferte sich Marc-Kevin Krämer (473 Kegel) mit Vivien Müller (480 Kegel), welches in den letzten Würfen an Nordrach ging. Franz-Josef Wacker (509 Kegel) hatte zwei sehr starke Durchgänge, Horst Kimmig (459 Kegel) musste hier passen.
Doch dann nahm der Gastgeber im Schlussdrittel das Heft deutlich in die Hand. Herbert Spitzmüller (518 Kegel) und der Tagesbeste Werner Spitzmüller (564 Kegel) drückten dem Spiel den Nordracher Stempel auf. Mateo Boschert (421 Kegel) und Paul Schondelmaier (454 Kegel) konnten nichts dagegensetzen.
Fünfte: Klatsche in Freudenstadt
Bezirksklasse B
SKC SKC Unterharmersbach 5
MP: 7:1
SP: 19:5
Kegel: 2805:2462
Die Zahlen lassen auf ein rustikales Spiel schließen. Unterharmersbach konnte nicht annähernd Schritt halten. John Alexander verhindert das 8:0.
Der Wunsch, mit einem Sieg mit Freudenstadt in der Tabelle gleichzuziehen, war ein unerreichbarer. Der Gastgeber zeigte, dass er seine schwierige Heimbahnen besser im Griff hat. Wolfgang Lehmann (399 Kegel) war an diesem Tage irgendwie von der Rolle, Silvia Freyer (422 Kegel) konnte mit 3:1 gewinnen. Daneben zeigte John Alexander (458 Kegel) bis auf eine Bahn, wie es geht, er punktete gegen Elke Leipert (408 Kegel).
Freudenstadt setzte mit Dietmar Freyer (439 Kegel) und Waltraut Frech (479 Kegel) nach, Franz Schultheiß (391 Kegel) und Madeleine Boschert (380 Kegel) hatten klar das Nachsehen.
Die Gastgeber zeigten in der Schlusspaarung dann noch, dass doch 500er auf der Bahn gespielt werden können Kerstin Doerfer mit der Topleistung von 543 Kegel und Kevin Ebner (514 Kegel) gewannen somit ihre Duelle gegen Hans-Jörg Rosewich (435 Kegel) und Erhard Eble (399 Kegel) mit großem Abstand.



