Die Trauben hingen gegen Tabellenführer Rammersweier am vergangenen Sonntag hoch, dennoch herrschte im FVU-Lager nach der 1:2-Niederlage große Enttäuschung, zumal der FVU damit die Rote Laterne übernommen hat.
Vor allem die schwache erste Halbzeit war der Grundstein für die Heimniederlage. Solche längere Schwächephasen darf man sich in einem Bezirksligaspiel nicht leisten oder man muss sie zumindest schadlos überstehen. Das war bei zwei Gegentoren in der ersten Halbzeit nicht der Fall. Michi Gieringer erzielte in der zweiten Halbzeit den Anschluss treffer, dann war der FVU da, rannte jedoch der ersten Halbzeit hinterher.
FVU-Chefcoach ist trotzdem zuversichtlich, dass die Blau-Weißen die Trendwende bald schaffen. »Wir sind natürlich frustriert, dass wir bisher noch keinen Sieg eingefahren haben. Die Leistungen sind in den vergangenen zwei, drei Wochen aber besser geworden, von daher sind wir optimistisch«, betont Jilg. Am Sonntag wartet mit Aufsteiger Schapbach kein ein facher Gegner. Aber der FVU hat bereits in Oberhar mersbach bewiesen, dass er auf Kunstrasen gut zurechtkommt. Nur muss der Hombe in Schapbach eben mal 90 Minuten konzentriert spielen. Wichtig wäre zudem, dass Enrico Tschiggfrei (Long-Covid) wieder ins Training zurückkehrt, um dem FVU-Spiel mehr Wucht zu verleihen. Beim Personal sieht es gut aus: Bis auf Valentin Spiczak sind alle Mann an Bord. Auch Youngster Justin Ringwald steht wieder zur Verfügung
Sonntag, 25. September 2022,
15 Uhr:
SV Schapbach I – FVU I
Eine herbe 0:6-Klatsche kassierte die FVU-Reserve am Sonntag gegen Rammersweier. In Schapbach ist Wiedergutmachung angesagt und generell braucht es mehr Trainingsfleiß, um bessere Resultate zu erzielen.
Sonntag, 25. September,
13 Uhr:
SV Schapbach II – FVU II