Wie gehe ich und meine Freundinnen, Freunde, Bekannten mit der Krise um?
Diese Frage hat Klaus Gißler über seine Freundschafts-App geteilt und daraufhin unwahrscheinlich viele Worte und Wortschöpfungen als Antwort bekommen. Alle Worte sollten die Endung »en« haben.
Der versierte Grafiker hat daraus einen Leuchtturm gestaltet.
Inspirieren ließ sich Klaus Gißler, Inhaber der G-Grafik Werbeagentur in Zell a. H., ursprünglich von einem Aufruf des Literaturmagazins »Scharfseitig«, das seine Leser um Texte zum Thema »Isolation« gebeten hatte. »Aber dieser Ansatz war mir zu negativ«, berichtet Klaus Gißler und hat damit auch die Zustimmung seiner Freunde gefunden.
»Die Anzahl der Worte, die ich bekommen habe, hätten gut und gerne für zwei Türme gereicht«, erzählt Klaus Gißler weiter. Die Auswahl habe er gemeinsam mit seinen Freunden getroffen, so dass sich nun jeder in diesem Leuchtturm wiederfinden kann.
Entstanden ist ein literarisch-grafisches Zeitdokument zur Krise. Zweifelsfrei ein tolles Gemeinschaftswerk!