Durch die personelle Misere ist der FVU in den letzten Wochen in einen Negativstrudel geraten. Auch gegen den frischgebackenen Ortenaupokalsieger Oberschopfheim setzte es am Sonntag eine 0:4-Niederlage. Es war das sechste verlorene Spiel in Folge für den FVU.
Die Devise vor dem morgigen Auswärtsspiel in Ettenheim ist folglich klar: Der FVU muss die Reset-Taste drücken und die Negativerlebnisse der letzten Wochen aus den Köpfen verbannen. Es hilft auch nichts damit zu hadern, wer alles verletzungsbedingt nicht auflaufen kann, sondern diejenigen Spieler, die auf dem Platz stehen, sind gefordert und müssen es in Ettenheim reißen! Personell sieht es im Übrigen beim Auswärtsspiel gut aus, FVU-Coach Markus Eichhorn kann am Mittwoch wieder auf die gegen Oberschopfheim verhinderten Akteure David Bühler und Rene Störr zurückgreifen.
»Der Gegner wird im Kampf um den Klassenerhalt alles in die Waagschale werfen und uns jegliche Energie kosten«, sagt FVU-Co-Trainer Manuel Jilg zur Aufgabe in Ettenheim. Er betont weiter: »Wir müssen dem Gastgeber kämpferisch Paroli bieten, dann können wir auch unsere spielerischen Qualitäten auf den Platz bringen«. Über den Kampf zum Spiel finden, das war in Krisenzeiten meist das richtige Rezept. Der ganze FVU drückt den Spielern die Daumen, dass sie in Ettenheim zur gewohnten Stärke finden. Positiv stimmt: In den letzten Jahren sah man in Ettenheim meist gut aus.
Mittwoch, 1. Mai,
17 Uhr:
FV Ettenheim I – FVU I
Unglücklich verlor die FVU-Reserve das Spiel gegen Oberschopfheim mit 1:2. In Ettenheim werden die Jungs eine zusätzliche Schippe drauflegen, um ihrem Coach Rolf Geppert als Geburtstagspräsent drei Punkte zu schenken.
Mittwoch, 1. Mai,
15 Uhr:
FV Ettenheim II – FVU II