Wer Teil der weltweiten Mobilität werden will, hat noch die Chance. AAM, einer der Top-Zulieferer der Automobil-Industrie, hat noch Ausbildungsplätze für das Jahr 2018 zu vergeben.
Es gibt niemanden, der nicht schon einmal von den Produkten von AAM profitiert hätte. Jedes Mal, wenn ein Auto eine Kurve fährt, sorgt ein Differenzial für den Drehzahlausgleich. Meistens werden dabei Kegelräder verbaut. Und die stammen sehr häufig von AAM aus Unterharmersbach.
Zehn verschiedene Ausbildungen bietet das Unternehmen an. Die Bandbreite reicht von technisch bis kaufmännisch, von handwerklich bis digital. Berufe wie Elektroniker/in und Werkzeugmechaniker/in oder Industriekaufmann/frau und Technischer Produktdesigner sind bei AAM zu erlernen. »In fast allen Bereichen sind noch Ausbildungsplätze zu vergeben«, weiß Ausbildungsleiter Paul Decker. »Spaß am Werkeln und analytische Fähigkeiten sind das wichtigste, was die Bewerber und Bewerberinnen mitbringen müssen.« Traditionell sind technische Berufe zwar eine Männerdomäne. Davon sollten sich Mädchen jedoch heute nicht mehr abhalten lassen. Am wichtigsten ist die Freude am Thema. Auch für das duale Studium (Bachelor of Engineering) lohnt sich eine Bewerbung bei AAM aktuell noch. Werkzeugmechaniker/innen erlangen zum Beispiel im Laufe der Ausbildung breit gefächertes Wissen in verschiedensten Bereichen. Sie gelten als Allrounder in technischen Belangen. Ohne sie geht in der Produktion nichts, denn sie fertigen die notwendigen Werkzeuge an und montieren, überprüfen und reparieren sie.
Ausbildungsleiter Paul Decker selbst ist noch keine 30 Jahre alt. Er hat seine Ausbildung bei AAM, das damals noch Metaldyne hieß, absolviert. Der Werkzeugmechaniker sagt: »Die Ausbildung bei AAM legt eine gute Grundlage für den erfolgreichen Start ins Berufsleben.« Die Firma ist bestrebt alle Azubis zu übernehmen. Ein Übernahmeangebot nach abgeschlossener Lehre ist deshalb viel eher die Regel als die Ausnahme. Nicht zuletzt kann das Unternehmen durch die internationale Verflechtung seiner Standorte den jungen Menschen Chancen eröffnen, die nicht jeder Arbeitgeber bietet. In mehr als 17 Ländern der Welt ist AAM aktiv.
Das Erlernen der Metallberufe bei AAM beginnt in der Lehrwerkstatt. Ihr Ausbau ist bereits geplant, damit die Bedingungen für die Azubis noch besser werden. »In der Lehrwerkstatt geht es erst einmal darum, ein Gefühl fürs Material zu bekommen«, beschreibt Decker die ersten Schritte. Später geht es dann durch alle Basisabteilungen, so dass der Berufsnachwuchs Einblick in alle Bereiche des Unternehmens erhält. Spätestens gegen Ende der Ausbildung stellt sich dann heraus, wo die besonderen Talente des Einzelnen liegen. In diesen Bereichen liegt dann der Fokus. »Personalentwicklung ist ein wichtiges Thema bei AAM«, bekräftigt der Ausbildungsleiter. Wie gut das funktioniert, sieht man an ihm. Sein besonderes Talent wurde früh entdeckt. Seine Fähigkeit junge Menschen für die Metallberufe zu begeistern, führte ihn schon mit Mitte 20 in die Ausbildungswerkstatt.