Es ist eine schöne Tradition: Am Nikolaustag nahmen sich 25 Nikoläuse und Kläuse aus der Ortenau Zeit dafür, den Namenstag gemeinsam zu feiern.
Mit einem gemeinsamen Gottesdienst in der Nikolauskirche begann der Nikolaus-Freundeskreis das ausgewählte Programm. Pfarrer Peter Seibt von der Seelsorgeeinheit und Organist Dieter Benson gestalten den Gottesdienst.
Anschließend entstand am Nikolausbrunnen das Bild von den 26 Kläusen und Nikoläusen – der Heilige Nikolaus in der Mitte ist mit eingerechnet. Rechts im Bild zu sehen ist Pfarrer Peter Seibt, links im Bild »Ehrenklausträger« Horst Feuer und in der Mitte Ortsvorsteherin Andrea Kuhn mit Organisator Klaus Herm.
Anschließend fand ein fröhlicher Empfang statt. Im Sitzungszimmer des Gemeinschaftshauses hatte Andrea Kuhn eine schöne Adventstafel für den Nikolaus-Freundeskreis gedeckt. Zum weihnachtlichen Gebäck brachten die Nikoläuse und Kläuse aus Rammersweier goldene und rubine Tropfen mit.
Organisator Klaus Herm und Ortsvorsteherin Andrea Kuhn sprachen ein paar Worte. Beide freuten sich sehr darüber, dass das muntere Treffen wieder zustande gekommen war. »Nach 37 Jahren dürfen wir es getrost Tradition nennen«, würdigte Kuhn. Sie hat für den Nikolaus-Freundeskreis von ihrer Arbeitsstelle etwas Wissen mitgebracht. Sie sprach darüber, welche wohltuende Wirkung Rituale haben. »Ohne Rituale wäre das Leben nur halb so schön.«
Klaus Herm hatte alle Kläuse und Nikoläuse persönlich angeschrieben und eingeladen. Dass eine so große Gruppe zusammen gekommen war, freute ihn besonders.
Nach dem gemeinsamen Umtrunk wurde der Freundeskreis im Landgasthaus zum Pflug erwartet. Rudi und Waltraud Bitsch hatten mit ihrem Team das festliche Traditionsmenü zubereitet: Nudelsuppe, Salat und Sauerbraten.
Am Nachmittag fuhr die Gruppe mit dem Bus nach Freiburg und besichtigte dort mit Dr. Schmider das Erzbischöfliche Ordinariat.