Mit dem Neubau ihres Wohnhauses in Zell hat die Lebenshilfe im Kinzig und Elztal e. V. eine Reihe neuer Kooperationen mit lokalen Vereinen gestartet.
Mit dem Neubau ihres Wohnhauses in Zell hat die Lebenshilfe im Kinzig und Elztal e. V. eine Reihe neuer Kooperationen mit lokalen Vereinen gestartet. Ziel dieser Partnerschaften ist es, die Teilhabe und Inklusion von Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung zu stärken und mehr Begegnungen im Alltag zu ermöglichen. Ein besonders gelungenes Beispiel ist die Zusammenarbeit mit dem Turnverein Unterharmersbach.
Seit einigen Wochen kommt Petra Schneider, Übungsleiterin des Vereins, im 14-tägigen Rhythmus in das neue Wohnhaus, um dort eine abwechslungsreiche Sport- und Bewegungsstunde anzubieten. Im Mittelpunkt stehen dabei nicht sportliche Höchstleistungen, sondern Freude, Bewegung und gemeinsames Erleben. Mit Musik, humorvollen Einlagen und individuell angepassten Übungen gelingt es ihr immer wieder, die Bewohnerinnen und Bewohner zum Mitmachen zu motivieren. Ob Gymnastik, kleine Ballspiele oder einfache Bewegungsabläufe: D ie Sporteinheiten sind für viele Teilnehmende zu einem festen Highlight geworden.
Auch der TVU sieht in der neuen Kooperation einen wichtigen Beitrag zur gelebten Inklusion. „Inklusion ist im Vereinssport ein wichtiges Thema. Wir möchten dazu beitragen, dass alle Menschen die Möglichkeit haben, sich zu bewegen und Gemeinschaft zu erleben“, heißt es seitens des Vereins.
Mit Projekten wie diesem möchte die Lebenshilfe im Kinzig und Elztal e. V. Brücken zwischen Menschen mit und ohne Behinderung bauen. Die Kooperation mit dem Sportverein Unterharmersbach ist dabei ein bedeutender Schritt hin zu einem offenen, vielfältigen Miteinander, bei dem Bewegung verbindet und wertvolle Begegnungen entstehen.





