„Cheffe“ Michael Mietzner gibt sein Amt in jüngere Hände. Zum neuen Gemeinschaftsführer und 1. Vorstand wird Stefan Christ gewählt.
Bei der Mitgliederversammlung der Fasendgemeinschaft Klein-Paris 1938 e.V. hat ein Generationswechsel stattgefunden. Zum neuen 1. Vorstand und Gemeinschaftsführer wurde Stefan Christ gewählt.
Eröffnet wurde die Versammlung vom bisherigen Klein-Paris „Cheffe” und 1. Vorstand Michael Mietzner. Er begrüßte die 36 anwesenden Mitglieder und stellte fest, dass die Gruppe beschlussfähig war. Nach der Totenehrung begann er mit dem Geschäftsbericht und Rückblick über die Jahre 2023 und 2024. Es war viel los in Klein-Paris in den vergangenen zwei Jahren.
Es folgte der Bericht des Kassierers Rainer Kuderer für die Jahre 2023/24, gefolgt von dem Bericht der Kassenprüfer Stefan Christ und Mandira Bannatz. Sie bestätigten eine sehr ordnungsmäßige Führung der Bücher und Finanzen des Vereins und hatten keine Einwände. Sie empfahlen die Entlastung des Kassenverwalters, was einstimmig bejaht wurde. Michael Mietzner beantragte dann per Handzeichen die Entlastung das Klein-Paris-Rates (Vorstand). Auch dies wurde einstimmig bejaht.
Rücktritt vom Vorstandsposten nach 21 Jahren
Da laut Vereinssatzung alle zwei Jahren der Vorstand neu gewählt werden muss, waren dieses Jahr Neuwahlen fällig. Michael Mietzner gab bekannt, dass er sich nach 21 Jahren nicht wieder als 1. Vorstand zur Verfügung stellen werde. Er wurde einstimmig zum Wahleiter bestellt.
Nachdem im vergangenen Jahr der 2. Vorstand sowie die Schriftführerin ihre Ämter niedergelegt hatten, waren nun die Posten des 1. und 2. Vorstands sowie der Schriftführerin neu zu besetzen. Rainer Kuderer hatte sich bereit erklärt, auf der Position des Kassierers weiterzumachen. Rolf Willmann hatte sich ebenfalls bereit erklärt, als Beisitzer weiterzumachen.
Im Voraus hatten sich folgende Personen bereit erklärt sich zur Wahl zu stellen: Stefan Christ (1. Vorstand); Lutz Brucher (2. Vorstand); Hannah Brucher (Schriftführerin); Nils Kienzler (Beisitzer/IT & Finanzen); Lukas Rinn (Beisitzer/Jugend).
Klein-Pariser Fasend im Blut
Zur Wahl des 1. Vorstands gab es keine weiteren Kandidaten und Stefan Christ wurde einstimmig gewählt. Er nahm die Wahl an. Stefan ist in Klein-Paris kein unbeschriebenes Blatt: Er macht schon von Kindesbeinen an bei der Fasend in Klein-Paris mit. Seine Oma, Moni Obermeier, war ein Urgestein der Zeller Fasend, vor allem in Klein-Paris. Und seine Mama, Susi, war viele Jahr lang die Mama der Klein-Pariser Kinderfasend und dann mehrere Jahre die 2. Vorständin des Vereins.
Auch die weiteren Wahlvorschläge wurden von der Versammlung bestätigt: 2. Vorstand Lutz Brucher, Schriftführerin Hannah Brucher, Kassenwart/Kassierer Rainer Kuderer.
Es gab auch keine weiteren Kandidaten für die Posten der Besitzer als die Vorgeschlagenen.
Wiedergewählt wurde Rolf Willmann. Neu gewählt wurde Nils Kienzler als Beisitzer IT & Finanzen. Der Plan ist, dass er sich in zwei Jahren für das Amt des Kassenwartes/Kassierers aufstellen lässt und in der Zwischenzeit für diesen Posten „angelernt” wird.
Lukas Rinn wurde als Beisitzer (Jugend) gewählt. Als Kassenprüfer hatte sich Mandira Bannatz bereit erklärt weiterzumachen. Es gab mit Heike Günther nur eine weitere Kandidatin für den zweiten Kassenprüfer. Auch sie wurde einstimmig gewählt und nahm die Wahl an.
Die Fasend kann kommen
Nach den Wahlen ging die Versammlung zu Punkten der Logistik über. Es wurde über die Wurstbude während der Fasend diskutiert, der Ablauf des Klein-Pariser Abends und dessen Bewirtung und Arbeitseinteilung sowie potenzielle Termine für Bewirtungen (After-Work- Party, Kilwi, usw.) in den kommenden Jahren.
Um 19.40 Uhr beendete der ausscheidende 1. Vorstand die Sitzung mit einem Dank an alle Mitglieder für die gute Zusammenarbeit seit 2004 und versprach den neuen “Cheffe” kräftig zu unterstützen, bis nach der Fasend sowie während der anschließenden Übergangsphase und darüber hinaus.
Anschließend wurden die Kostüme für die Fasend 2026 vorgestellt und diskutiert.




