Rund 90 Gäste kamen am 7. November zur Lesung von Prof. Dr. Andreas Fath und zur Eröffnung einer Ausstellung bei „Schwarzwaldmädel“. Der Abend war durchgehend auf ein Thema gerichtet: Wasser – als Lebensraum, Forschungsfeld und persönlicher Ort.
Foto: privat
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Nach der Begrüßung von Geschäftsführer Timo Britz übernahm Martin Schwendemann. Er stellte die beteiligten Künstlerinnen und Künstler vor, ordnete das Buch „Aus Liebe zum Wasser“ ein und leitete damit zum Autor Prof. Dr. Andreas Fath über.
Warum Fath über Wasser schreibt
Prof. Dr. Andreas Fath lehrt Chemie an der Hochschule Furtwangen. Bekannt wurde er, weil er Flüsse nicht nur untersucht, sondern durchschwimmt. Seine Langstreckenprojekte nutzte er, um Messdaten zu sammeln und Menschen für Gewässerschutz zu sensibilisieren. In seinem Buch „Aus Liebe zum Wasser“ verbindet er Erlebnisse aus diesen Schwimmstrecken mit wissenschaftlichen Befunden zu Mikroplastik und anderen Belastungen. Bei der Lesung wählte er Passagen, die beides zeigen: die Faszination und die Sorge.
Kunst, die denselben Stoff bearbeitet
Parallel zur Lesung eröffnete eine Ausstellung mit Werken von Quint Buchholz, Angelika Eckert, Martina Mehl, Stefanie Putzke, Susanne Schnurr und Marion Sokol. Die Arbeiten greifen ebenfalls das Wasser auf.
Zum Abend gehörten auch regionale Kleinigkeiten: Salami, Linzertorte, Bauernbrot, Sekt und alkoholfreie Getränke der Brennerei Wild.
Am 21. November lädt „Schwarzwaldmädel“ gemeinsam mit dem Nachbarn „Crazy for Fashion“ zu einem Tag der offenen Tür mit Adventsmarkt ein. Bis dahin sind die ausgestellten Arbeiten noch zu sehen.
