Der Hundesportverein Biberach hatte Kinder aus vier Gemeinden zum Ferienprogramm eingeladen. Sie durften Hunde führen, Leckerlis backen und am Ende Stockbrot am Feuer rösten.
Ein „Hopp“ – und schon springt der Hund über die Hürde. Mal saust er durch einen Tunnel, mal sucht er konzentriert nach versteckten Gegenständen. Am Rand stehen Kinder, die gebannt zuschauen. Wenig später sind sie selbst an der Reihe. Sie dürfen den Tieren Kommandos geben und erleben, wie gut Mensch und Hund zusammenarbeiten können.
Lernen gehört dazu
Die Mitglieder des Vereins wollten den Kindern nicht nur Spaß bieten, sondern auch Wissen vermitteln. An einem großen Schaubild wurden die Körperteile des Hundes abgefragt. Bei einem kleinen Quiz ging es um Ernährung: Was darf ein Hund fressen – und was ist sogar giftig für ihn? Schnell war klar: Schokolade gehört nicht in den Napf. Dafür aber die Kekse, die die Kinder selbst in der Küche gebacken haben. Nur – ob die Leckerlis am Ende wirklich bei den Vierbeinern landen, ist fraglich. „Die schmecken auch uns Kindern richtig gut“, lachte einer der kleinen Teilnehmer. Da alle Zutaten Lebensmittelqualität hatten, ist nichts dagegen einzuwenden.
Vom Hundeplatz ans Feuer
Nach einem langen Tag mit vielen Eindrücken knurrte nicht nur der Hundemagen. Für jedes Kind gab es eine Bratwurst vom Grill. Und wer noch Kraft hatte, hielt am Feuer einen Stock
ins Flammenspiel, bis das Stockbrot goldbraun war. Zwischen Rauchschwaden, knisternden Zweigen und müden, aber glücklichen Gesichtern klang der Tag aus.





