Die Veranstaltung findet erst 2026 wieder statt. Grund sind Personalengpässe im Stadtmarketing und ein ehrgeiziges Digitalisierungsprojekt.
Die „Nacht der Museen“ muss warten, denn die Stadt verschiebt die für September geplante Veranstaltung um ein Jahr. Erst 2026 können Kulturinteressierte wieder durch die abendlich geöffneten Museen wandeln. Eine Entscheidung, die den Organisatoren nicht leicht fiel, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht.
18 Veranstaltungen gleichzeitig
Hintergrund ist ein personeller Engpass im Stadtmarketing. Das kleine Team muss in diesem Jahr auch 17 weitere städtische Veranstaltungen stemmen – eine Mammutaufgabe. „Die Nacht der Museen ist eine Großveranstaltung, die viel Vorlaufzeit und Aufmerksamkeit braucht“, erklärt die Evelyn Huber vom Stadtmarketing.
Bei der aktuellen Personalsituation sei das nicht zu schaffen, ohne dass die Qualität leide.
Erschwerend kommt hinzu, dass sich die Fördervorgaben für „Sommer im Städtle“ kurzfristig geändert haben. Das landesweite Aktionsformat zur Innenstadtbelebung erfordert nun andere organisatorische Schwerpunkte als ursprünglich geplant.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.