Herren 30: TC Zell – TC Hexental 9:0
Wenn‘s läuft, dann läuft‘s! Die Herren 30 des TC Zell konnten am Sonntag einen 9:0-Kantersieg gegen den TC Hexental einfahren. Gleich drei Matchtiebreaks gingen in den hart umkämpften Partien an das Heimteam. Die Zeller mussten im Einzel ohne den angeschlagenen Capitano Benedikt Meyer (Position eins) antreten, die Gäste ohne ihre verhinderten beziehungsweise verletzten Nummer Zwei und Drei. So musste Benjamin Künstle (LK 10,5) auf Position eins in den Ring steigen. Nach verlorenem ersten Satz war er nicht mehr zu stoppen und gewann gegen Sebastian Niggemann (LK 13,6) mit 4:6/6:1/10:6. Auf Position zwei wehrte Christian Wagner (LK 11,0) gegen „Kanonier“ Philipp Lay (LK 14,7) einen Matchball ab, ehe er nach einer sehr intensiven und spannenden Partie seinen 6:7/7:6/10:5-Sieg bejubeln konnte.
Nichts anbrennen ließ wie gewohnt Christian Bleyer (LK 11,2), der Sven Willin (LK 14,7) souverän mit 6:4/6:2 besiegte. Daniel Thies (LK 12,4) zeigte sich auf Position vier kampf- und nervenstark und rang Michael Götz (LK 16,9) mit 7:5/7:5 nieder. Michael Uhl (5, LK 12,9) spielte einen nahezu perfekten Matchtiebreak und besiegte Helge Srowig (LK 17,7) mit 2:6/6:2/10:1. Stefan Arbogast (6, LK 14,3) konnte sich auf seinen starken Aufschlag verlassen und gewann gegen Mathis Feist (LK 23,0) souverän mit 6:2/6:4.
Damit war der energische Widerstand der Gäste gebrochen. Die Doppel gingen glatt an die Zeller Truppe, eines davon kampflos und eines durch einen Walkover (Aufgabe) im ersten Satz, sodass am Ende ein 9:0 auf dem Spielberichtsbogen stand – ein sehr seltenes Vergnügen für die Herren 30.
Damit hat die Zeller Truppe bereits vor der Pfingstpause den angestrebten Klassenerhalt eingetütet. Mit dem engen Kader in diesem Jahr ist das ein großer Erfolg. Mit 6:2-Punkten darf man sich aktuell über Platz zwei in der Ersten Bezirksliga, der höchsten Spielklasse zwischen Achern und Weil am Rhein, freuen.
Benjamin Künstle (LK 10,5) – Sebastian Niggemann (LK 13,6) 4:6/6:1/10:6
Christian Wagner (LK 11,0) – Philipp Lay (LK 14,7) 6:7/7:6/10:5
Christian Bleier (LK 11,2) – Sven Willin (LK 14,7) 6:4/6:2
Daniel Thies (LK 12,4) – Michael Götz (LK 16,9) 7:5/7:5
Michael Uhl (LK 12,9) – Helge Srowig (LK 17,7) 2:6/6:2/10:1
Stefan Arbogast (LK 14,3) – Mathis Feist (LK 23,0) 6:2/6:4
Meyer/Wagner – Niggemann/Srowig 4:1 (w.o.)
Künstler/Bleier – Willin/Feist 6:2/6:0
Thies/Arbogast – Spieler nicht anwesend w.o.