Wasserverbrauch steigt auf 395.475 Kubikmeter. Nur 12 Prozent der Bezugsrechte für Wasser aus der Kleinen Kinzig werden genutzt.
Der Eigenbetrieb Wasserversorgung der Stadt Zell hat das Haushaltsjahr 2024 mit einem Gewinn in Höhe von 148.059 Euro abgeschlossen. Die verkaufte Wassermenge ist gegenüber dem Vorjahr um rund 6000 Kubikmeter auf 395.475 Kubikmeter angestiegen. Der Wasserpreis lag bei 2,70 Euro je Kubikmeter (Vorjahr 2,23 Euro).
Versorgungssicherheit ist gewährleistet
„Unsere Wasserversorgung ist gut aufgestellt“, bewertete Bürgermeister Pfundstein die Gesamtsituation. Mit 2,70 Euro sei der Wasserpreis im Vergleich sehr günstig. Die Anlagen seien in Schuss. Vor allem aber, so der Bürgermeister, verfüge man über genügend Wasservorrat und die Versorgungssicherheit sei mit eingepreist. Von den Bezugsrechten der Kleinen Kinzig werden aktuell nur 12 Prozent genutzt. Der Großteil des Trinkwassers wird von den eigenen Quellen ins Netz eingespeist. Nach der Sanierung des Hochbehälters „Alter Wald“ könne auch die Wasserversorgung im Ortsteil Oberentersbach sichergestellt werden.
Investitionen in das Trinkwassernetz
Rechnungsamtsleiter Thomas Seeger erläuterte dem Gemeinderat das Zahlenwerk. Aus den eigenen Quellen wurden rund 380.000 Kubikmeter Wasser entnommen. Von der Kleinen Kinzig wurden knapp 60.000 Kubikmeter bezogen. Der Wasserverlust beträgt 6,21 Prozent, was ein sehr guter Wert ist und was den guten Zustand des Leitungsnetzes bestätigt.
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.