Am vergangenen Sonntag wurden im neuen evangelischen Gemeindehaus 14 Jugendliche konfirmiert. Begleitet wurde der festliche Gottesdienst von Musik und kreativen Beiträgen.
Für 14 Konfirmandinnen und Konfirmanden war am vergangenen Sonntag der große Tag der Konfirmation gekommen. Aufgeregt sammelten sich sehr gut gekleidete junge Menschen im neuen evangelischen Gemeindehaus um die Betreuer Benedikt Mangold und Andreas Scholl. Angehörige, Familie und Freunde belebten die Piazza am Gemeindehaus und genossen das schöne Wetter.
Ein Jahr Vorbereitung auf den Glauben
Hinter den Konfirmanden lag ein intensives Vorbereitungsjahr, in dem sie sich kennen lernten, Ideen ausprobierten, Gruppenaufgaben lösten und bei Gottesdiensten geholfen haben. Im Mittelpunkt der Konfirmandenarbeit liegt der Glauben. Er drückt sich in Wertschätzung und einem positiven Selbstbild aus.
Hahn und Henne als Leitmotiv
Pfarrer Benedikt Mangold hatte in diesem Jahr Hahn und Henne zum Thema gemacht, denn diese Tiere sind Ausdruck für die Verbindung zu Heimat, Zuflucht und Geborgenheit. Dazu hatten die Konfirmanden gebastelt, gemalt und den Altar geschmückt. Auch in der Predigt fand sich dieses Thema wieder.
Segnung und Aufnahme in die Gemeinde
Nach Tauferinnerung, Glaubensbekenntnis und der Frage an die Konfirmanden kam es dann zur Segnung. Paarweise traten die Konfirmanden vor, empfingen den Segen und wurden somit zu Konfirmierten. In der Ansprache der Kirchenältesten erinnerte Michael Horst an die damit
verbunden Rechte und wünschte Gottes Segen, ein offenes Herz, Freude und Mut für alles kommende.
Musik, Dank und Ausklang
Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von Markus Staiger an der Orgel und der Lobpreisband der Gemeinde. Bärbel Beck bedankte sich bei Andreas Scholl für dessen langjähriges Engagement in der Konfirmandenarbeit. Nach einem schönen Gottesdienst zogen die im Glauben bestärkten jungen Leute in einen fröhlichen Sonntag mit ihren Familien, Freunden und Angehörigen.