Begegnungen zwischen Schülern und Menschen mit Beeinträchtigungen sollen das gegenseitige Verständnis fördern. Regelmäßige Aktivitäten geplant.
Das Bildungszentrum Ritter von Buß und die Lebenshilfe im Kinzig- und Elztal e.V. haben gestern einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Geplant sind in Zukunft gemeinsame Aktivitäten, von denen die Menschen mit Beeinträchtigungen profitieren und womit gleichzeitig die sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler gestärkt sowie deren Toleranz und Akzeptanz gefördert werden.
Erste Kontakte beim gemeinsamen Backen
Die ersten praktischen Schritte zu dieser Kooperation hat es schon gegeben. Beim gemeinsamen Backen sind sich Schüler des Bildungszentrums und Bewohner des Lebenshilfe-Wohnheims in Unterharmersbach begegnet. Die Kontakte wurden von Lehrerin Mirjam Lehmann geknüpft, die auch die intensive Vorarbeit für die Kooperationsvereinbarung umgesetzt hat.
Gemeinsam haben gestern Rektorin Anne-Catrin Medel und Lebenshilfe-Geschäftsführer Martin Schmid den Vertrag unterzeichnet. Mit dabei war Sandra Lückhof-Stockmann, die schon über 30 Jahre bei der Lebenshilfe arbeitet und seit sieben Jahren das Wohnheim in Unterharmersbach leitet. Den besonderen Moment miterleben durften die beiden Heimbewohner Lukas Herrmann und Gerlinde Schätzle
Den kompletten Bericht finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.