Anlässlich der Mitgliederversammlung des Fördervereins „Katharinenhöhe“ durfte eine Abordnung des AWO-Ortsvereins Zell am Harmersbach, bestehend aus Heinz und Marion Engelhardt, eine Spende in Höhe von etwas über viertausend Euro an den Vorsitzenden des Fördervereins Prof. Dr. Thomas Klingbeil überreichen. Neben dem gesamten Vorstand des Vereins freute sich insbesondere Stephan Maier, der Leiter der Katharinenhöhe, über diese Spende.
Im Moment ist der Bau des Physiotherapiezentrums in vollem Gange. Dringend notwendige Einzel- und Gruppentherapieräume werden eingerichtet. Der Platz ist zu eng geworden, Therapien müssen teilweise auf den Fluren durchgeführt werden. Diese Investitionen müssen größtenteils über Spenden finanziert werden. Deshalb ist jede Spende höchst willkommen.
Familienorientierte Nachsorge
„Zusammen neuen Mut fassen“ ist das Motto der AWO-Reha klinik Katharinenhöhe. Die Diagnose „Krebs“ oder „Herzfehler“ belastet junge Patientinnen und Patienten, genauso wie ihre Eltern und Geschwister aufs Äußerste. Deshalb kommen krebs- und herzkranke Kinder und Jugendliche mit ihren Angehörigen gemeinsam zur familienorientierten Nachsorge in die Rehaklinik Katharinenhöhe.
Neue Kraft für den Alltag
„Nachdem ich durch den Krebs mein Bein verloren habe, ging es mir ziemlich schlecht. Ich war traurig, weil ich viele Dinge nicht mehr machen konnte. Hier auf der Katharinenhöhe habe ich erfahren, dass ich auch mit meiner Prothese Sport machen und Spaß haben kann. Das macht mich wieder richtig glücklich!“, sagt zum Beispiel Finn, 15 Jahre alt. Er war vor einem Jahr an einem Knochentumor erkrankt.
Solche und ähnlich lautende Aussagen gibt es unzählige von jungen Patientinnen und Patienten, die nach ihrem Aufenthalt auf der Katharinenhöhe wieder neuen Lebensmut fass ten. Auch ein Kind aus dem Zeller AWO-Waldkindergarten konnte mit seinen Eltern nach einer Leukämieerkrankung die Nachsorge auf der Katharinenhöhe in Anspruch nehmen.
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