AWO-Ortsverband Zell feiert mit einem ausgefüllten Festsonntag sein 75-jähriges Jubiläum. Die Grundsätze des Handelns sind Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität.
Mit einem ausgefüllten Festsonntag feierte der AWO-Ortsverband Zell sein 75-jähriges Jubiläum. Dem Festvortrag von Hansjörg Seeh folgte ein spannendes Podiumsgespräch, das auch eine politische Dimension hatte. Beim anschließenden gemeinsamen Mittagessen und Unterhaltungsnachmittag im Tellerbau des Kulturzentrums wurde deutlich, dass die AWO an vielen Stellen der Gesellschaft aktiv und ein sehr lebendiger Verein ist.
Feier mit der großen AWO-Familie
Bei seiner Begrüßung freute sich der Ortsverbands-Vorsitzende Stefan Stehle über das Kommen der großen AWO- Familie. Allen voran begrüßte er Hansjörg Seeh, den Ehrenvorsitzenden des AWO-Bezirksverbands Baden, sowie Monika Schmidt, Vorsitzende des AWO-Kreisverbandes. In der ersten Reihe im Rundofen hatten die früheren Ortsverbands-Vorsitzenden Siegfried Eberle, Hans-Peter Esslinger und Heinz Engelhardt Platz genommen.
Moderiert wurde der Festakt im Rundofen von SWR-Moderator Georg Bruder, der in Zell a. H. geboren ist und den noch viele familiäre Bande mit dem Harmersbachtal verbinden. „Die AWO ist 75 Jahre alt, aber auch heute noch unglaublich wichtig. Sie wirkt an vielen Stellen in der Gesellschaft, manchmal auch sehr unsichtbar“, stellte Georg Bruder fest.
In den vergangenen 75 Jahren habe sich sehr viel ereignet. Gerade der Wandel in der Gesellschafft sei es, der die Hilfe durch die AWO so wichtig mache. Georg Bruder nannte die Alterung der Gesellschaft, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die multiplen Krisen unserer Zeit von Corona über den Ukraine-Krieg bis hin zum Klimawandel.
Den kompletten Bericht und weitere Bilder finden Sie in der Print-Ausgabe der Schwarzwälder-Post.