Gestern begannen für Moritz Möbius die Paralympischen Schießwettbewerbe. Der kleinwüchsige Sportschütze, dessen Heimatverein der SSV Zell ist, erzielte auf der Anlage in Chateauroux 628,9 Ringe mit dem Luftgewehr (SH2) auf 10 Meter.
Dieses Ergebnis reichte nicht für das Finale der besten acht. Dafür hätten es 636,4 Ringe sein müssen. Zufrieden ist Möbius mit seiner Leistung nicht.
Am Ende hieß es Platz 31 für Möbius. Dennoch: Seine Leistung lag im Rahmen dessen, was er drei Jahre zuvor bei den paraylmpischen Spielen in Tokio gezeigt hatte. Dort schoss er mit dem Luftgewehr 629,9 Ringe und erreichte Platz 27.
Mittwoch folgt das Kleinkaliber
Am Mittwoch steht das Kleinkaliber auf dem Programm, die bessere Disziplin des Zellers.
In Tokio gelang ihm ein starker Wettkampf mit persönlicher Bestleistung (620,5 Ringe) und Platz 11.