Knapp 250 Gäste hatten am Dienstag „Bock auf Rock“. Die Veranstalter ziehen ein durchweg positives Fazit.
Am vergangenen Dienstag fand im Tellerbau in Zell a. H. erstmals die Projekt-Veranstaltung „Bock auf Rock“ statt – eine gemeinsame Initiative des JuKu und der lokalen Rock-Coverband „NO IDEA“. Geboten wurde alles, was ein echtes Rockkonzert ausmacht.
Den Abend eröffneten „Headliner“ aus Kappelrodeck. Mit ihrem vorwiegend härteren Rock- und Punkmix begeisterten die fünf Jungs das Publikum vom ersten Song an. Die besonders feine Stimme des Sängers gepaart mit den brachialen Screams des Gitarristen verliehen dem Gesamtsound der Band eine beeindruckende Authentizität.
Weiter ging’s danach mit „Spice 65“. Die Truppe aus Waldkirch fuhr mit einem Set auf, das sowohl aus eigenen als auch Coversongs bestand. Sie stellten mit gleich vier eigenen Songs unter Beweis, dass ihnen Songwriting richtig gut steht. Für besonders großen Jubel im Publikum sorgte am Schluss ihre Rock-Interpretation des Britney Spears Hit „…Baby One More Time“.
Gastgeber und Schluss-Act zugleich waren „NO IDEA“. Die sechsköpfige Formation aus Zell holte mit Rockklassikern der letzten dreißig Jahre sowohl Jung als auch Alt ab. Publikumslieblinge waren die beiden eigens kuratierten Medleys, die die Gäste auf eine Reise quer durch die Rockgeschichte führten.
Für den gelungenen Rahmen sorgte ein gemeinsames Organisationsteam bestehend aus „NO IDEA“ und dem JuKu. Bewirtet wurde „Bock auf Rock“ vom Zeller Tennisclub, der nicht nur Getränke, sondern auch Snacks anbot. Die Veranstalter ziehen ein durchweg positives Fazit: ein volles Haus, gute Stimmung und abwechslungsreiche Musik machten „Bock auf Rock“ gleich im ersten Jahr zu einem großen Erfolg.