Anwohner beklagten sich wegen Ruhestörung. Die Gäste und die Band bedauern die polizeiliche Anordnung.
Nach ihrem grandiosen Auftritt im Sommer letzten Jahres auf der Nohocker-Party luden die Seppen zu ihrem traditionellen Jahreskonzert im Töpfer ein.
Der Abend begann freudig, alle, die Musiker der zwei Bands, als auch das Publikum waren in froher musikalischer Erwartung für den Abend.
„Kyeso“ aus München spielte gekonnt ihre Eigenkompositionen im ersten Set von ca. 45 Minuten im modernen Alternative-Rock, bei kräftigem Applaus und Zugabe.
Nach kurzer Umbaupause kamen die „Seppen“. Mit großer Spielfreude ging‘s los, als die Band richtig drin war, und das Publikum begeistert dabei war, kam nach 30 Minuten Wirt Thomas mit der Nachricht, es gäbe eine Beschwerde von einem Anwohner, die Polizei mahnt leiser zu machen und früher aufzuhören. Gemacht – getan, aber es kam nochmal eine Beschwerde, diesmal mit der polizeilichen Androhung einer Geldstrafe für die Gaststätte, das war der Abbruch.
Schade, kaum waren Band und Publikum in Musik- und Tanzlaune war es schon vorbei. Zum ersten Mal im Töpfer, das gabs noch nie, bei dem schon langjährigen, traditionellen Neujahrskonzert der „Seppen“.




