Unter dem Motto »Geisterschloss – im Ferienlager spukt’s«, fuhr das Kleine Ferienlager der Seelsorgeeinheit Zell a. H. auf Schloss Ebersberg. Dort verbrachten die Kinder mit den Betreuern dreizehn ereignisreiche Tage.
Am Abfahrtstag warteten 40 Geister bei schaurig-bewölkter Kulisse voller Vorfreude auf den Reisebus und das Betreuerteam. Nach der dreistündigen Busfahrt und einem kleinen Fußmarsch den Schlossweg hinauf kamen Kinder und Betreuer am frühen Abend am Schloss an. Nachdem die Zimmer bezogen und Koffer ausgepackt waren, erkundeten sie voller Neugierde das Schloss und das Gelände drumherum.
Geister auf Erkundungstour
Bereits in der ersten Woche nutzten die Zeller das gute Wetter für eine erste Erkundungstour. Nach einem kurzen Fußmarsch mit anschließender Busfahrt tobten sich die 40 Geister im Mineralfreibad Wonnemar aus und hatten eine Menge Spaß dabei. Neben dem üblichen Stadtausflug, der dieses Jahr nach Backnang führte, war der Besuch im Schwabenpark mit seinen vielen Attraktionen und Achterbahnfahrten ein weiteres Highlight für die Geister.
Schaurig gutes Programm
Programm gab es im Ferienlager ebenfalls reichlich. Bei »1, 2 oder 3« stellten die Kinder ihr Können unter Beweis und bei »Klein gegen Groß« brachten die Kleinen die Betreuer ganz schön ins Schwitzen.
Festlich gekleidet suchten die Geister beim Lager-Casino ihr Glück. Ob Roulette, einarmiger Bandit, Bingo oder Black Jack – für jeden Glücksspieler war etwas dabei. Mit den erspielten Chips konnte man sich an der Casino-Bar verpflegen. Bei Workshops stellten die Kinder unterschiedliche Dinge her. So wurden Seifen gemacht, »Capture the Flag« gespielt, Muffins gebacken und vieles mehr. Beim »Supertalent« zeigten die Kinder ihr Talent: Die Teilnehmer spielten Diabolo, zauberten und die Zuschauer staunten nicht schlecht.
Große Verlosung
Zum Abschluss lief am letzten Abend der Film »Monster AG« und bei der großen Lager Verlosung gab es viele großartige Preise zu gewinnen. Der Hauptpreis war wie immer die Lagerfahne. Nach dieser aufregenden Zeit freuten sich am nächsten Tag alle wieder auf die Rückfahrt nach Hause.
Danke an alle Spender
Verantwortlich für das Programm und die Organisation der Freizeit waren die zwölf ehrenamtlichen Betreuer Salome Schmieder, Jannik Baumann, Leon Harwath, Lena Golderer, Joshua Bruder, Veronika Schwendenmann, Carina Proß, Lutz Brucher, Hannah Brucher, Carmen Schilli, Katrin Pfundstein und Emil Schätzle.
Das Betreuerteam und die Kinder bedanken sich bei allen Spendern. Die vielen Geld-, Sach- und Lebensmittelspenden unterstützen das Ferienlager und reduzieren den Teilnehmerbeitrag.
Alle Interessierten können die täglichen Berichte aus dem Lager weiterhin auf dem Blog www.kleines-lager.de nachlesen, um auch nach der Freizeit noch ein bisschen in Erinnerungen zu schwelgen.