Schauspielerin Heidrun Warmuth und leitender Theaterpädagoge Tobias Metz von der Württembergischen Landesbühne waren zu Gast am Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum Lernen in Zell a. H. Bereits zum 30. und letzten Mal führte Heidrin Warmuth im Rahmen eines geförderten Theaterprojekts die inszenierte Flüchtlingsgeschichte »Die Menschheit ist hier« auf.
Die Schülerinnen und Schüler nahmen im »Zimmertheater« Platz und verfolgten gespannt die Geschichte. Frau Warmuth spielte den Fluchtweg des Eritreers Fasil nach, der über den Sudan nach Deutschland kam. Dabei schlüpfte sie durch Hinzunahme von Tonfiguren in immer wieder andere Rollen und konnte durch ihre Stimme und Dramatik überzeugen.
Nach einer kurzen Pause waren die Schülerinnen und Schüler am Zug.
In einem theaterpädagogischen Workshop wurden sie von Herrn Metz angeleitet. Sie entwickelten in Kleingruppen selbst Ideen, wie sie Heimat oder Frieden darstellen könnten.
Manch einer entdeckte dabei schauspielerische Fähigkeiten.
Fazit der Schülerin Nastasja: »Die Geschichte war spannend, da es um Frieden
und Krieg ging. Die Frau hat mit Figuren vorgespielt und dazu die Bewegungen gemacht – so konnten wir uns die Geschichte im Kopf in eigenen Bildern abspielen. Durch den Workshop konnten alle ihr Selbstbewusstsein trainieren.« Was will man mehr?