Zufriedene Gesichter hat es beim Missionsbasar im Zeller Pfarrheim zu sehen gegeben. Die schönen Hand arbeiten haben eine treue Fangemeinde und werden immer wieder gern gekauft.
Auch unter Corona-Bedingungen kamen die Besucher gern und freuten sich über die schönen Handarbeiten. Nicht nur zum Eigenbedarf, sondern auch als kleine Mitbringsel zum Verschenken sind die Artikel sehr beliebt. Das wissen die Frauen der Handarbeitsrunde natürlich und sind sehr kreativ darin, immer wieder neue Sachen zu erfinden und herzustellen. Die Preise erlauben es, auch mehrere Artikel auf einmal zu kaufen.
In diesem Jahr unterstützte der pensionierte Maler Fritz Knes die Frauen mit einer neuen Produktserie. Er hatte handgemalte Dachschindeln mit Motiven aus Zell und der näheren Umgebung angefertigt.
Traditionell im Angebot sind außerdem Artikel aus fairem Handel, farbenfrohe Handarbeiten aus Mexiko und selbstgebackener Kuchen, in diesem Jahr zum Mitnehmen.
Die zehn Frauen der Handarbeitsrunde treffen sich regelmäßig im Pfarrheim zu ihrer Handarbeitsrunde. Gestrickt und gefilzt wird aber auch zu Hause. Sonst würden die zeitaufwändigen Arbeiten gar nicht fertig werden. Wenn es einen Nikolausmarkt gibt, können die Frauen ihre Handarbeiten dort noch einmal anbieten.
Der Erlös des Basars geht komplett an Menschen, denen es nicht so gut geht. Jedes Jahr erhält Schwester Patricia in Chile einen Teil der Einnahmen, die Kapuzinermission in Albanien und die »Action Medeor« – eine Medikamentenhilfe für die Dritte Welt – die anderen.





