Mit seinem kleinen, aber feinen Fachgeschäft in der Hinteren Kirchstraße hat sich Stephan Bauer einen Traum erfüllt. Auf 55 Quadratmetern bietet »Modellbahn Bauer« alles, was das Herz von Modelleisenbahn-Freunden begehrt.
In der malerischen Hinteren Kirchstraße, nur ein paar Meter von der Hauptstraße entfernt, kann man Modellbahn Bauer nicht verfehlen. Große Fahnen vor dem Geschäft laden die Kunden nach der coronabedingten Zwangspause nun wieder ein, das Angebot zu erkunden. Das lässt keine Wünsche offen: Lokomotiven, Wagen, Schienen von Märklin, Fleischmann, Roco und vielen anderen von Spur Z bis Spur H0 – auch die Zwischenspuren. Zudem füllen Bausätze für einzelne Häuser oder ganze Szenerien sowie Zubehör die Regale. Weil Bauer alte Eisenbahnen ankauft, gibt es auch gebrauchte Modelle. Für die, die sich neu für das Hobby begeistern, finden sich Einsteigersets. Für Erwachsene genauso wie für Kinder ab drei Jahren. Wenn ein Kundenzug einmal zur Inspektion muss oder einen Defekt aufweist, bringt Bauer ihn mit fachkundiger Hand und Lötkolben wieder zum Laufen. Modellautos sind ebenfalls im Angebot.
Stephan Bauer stammt aus Villingen-Schwenningen. Er hat seine Leidenschaft für die Modelleisenbahn schon als Kind entdeckt. Er durfte mit der Anlage seines Vaters spielen. »Jetzt ist die perfekte Zeit zum Bauen, Basteln und Sammeln«, ist er sich sicher. Mit den Händen arbeiten, Landschaften nachempfinden, Szenen im Miniaturformat nachbilden – das kann ein großes Vergnügen sein, insbesondere, wenn man mal eine Digital-Pause braucht. Oftmals kümmern sich Männer eher um die Technik, hat er beobachtet, und Frauen schaffen mit viel Liebe zum Detail die faszinierenden Landschaften. Den ganzen Keller muss man übrigens nicht gleich ausräumen. Kleine Anlagen mit kleinen Spuren lassen sich schon im Küchentisch-Format realisieren. Beratung ist bei Modellbahn Bauer Geschäftsprinzip, vieles kann man ausprobieren. Wenn nicht jetzt, wann dann?